121 neue Wohnungen für Adlershof
Bausenator Müller dankt
Das größte Neubauprojekt der Charlottenburger Baugenossenschaft „Charlotte am Campus“ geht seit gestern nun offiziell an den Start. Vor den Augen zahlreicher Gäste legten am Nachmittag der Vorstand zusammen mit Berlins Bausenator Michael Müller, Maren Kern und Prof. Dr. Klaus-Peter Hillebrand (Vorstände Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen) sowie Architekt Thomas Wilding den symbolischen Grundstein auf der Baustelle am Groß-Berliner Damm/Abram-Joffe-Straße.
Voraussichtlich Anfang 2016 werden am wichtigsten Forschungs- und Medienstandort in Berlin-Brandenburg die Mitglieder der Genossenschaft in 121 Wohnungen ein neues Zuhause finden. Rund 25 Mio. Euro investiert die „Charlotte“ in das zwei- bis sechsgeschossige Gebäude. Außerdem entstehen eine Gewerbeeinheit, ein Gemeinschaftsraum sowie 246 ober- und unterirdische Fahrradstellplätze und 74 Pkw- und Motorradstellplätze in der Tiefgarage.
Zitat von Senator Michael Müller: „Mit dem planerisch gut vorbereitetem Projekt ‚Wohnen am Campus’ in Adlershof können wir rasch auf die ansteigende Nachfrage nach Wohnungen in unserer Stadt reagieren. Die Charlottenburger Baugenossenschaft hat frühzeitig das Potential des Wohnungsbaustandortes Adlershof erkannt und mit dem ökologischen Ansatz, der erkennbaren modernen Architektursprache sowie mit einer soliden finanziellen Basis ein interessantes Wohnprojekt auf den Weg gebracht. Dafür spreche ich allen Akteuren meinen Dank aus.“
Über den Standort Adlershof
Auf der Südwestseite von Adlershof ist eine neue Stadt mit zehn außeruniversitären Forschungsinstituten, dem naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität zu Berlin, der Medienstadt und über 1.000 Unternehmen entstanden. Auf dem nordwestlich angrenzenden und rund 14 Hektar großen ehemaligen Flugplatz soll nun das neue Wohnviertel „Wohnen am Campus“ mit über 1.300 Wohneinheiten entstehen und den Standort zu einem urbanen Ort zum Forschen, Studieren, Arbeiten und Wohnen werden lassen. Das von vielen Verkehrsadern umsäumte Gebiet hat eine wechselvolle Geschichte. Das Gelände diente erst der Forstwirtschaft, dann als Flugplatz, schließlich war es Grenzgebiet. Mit der Wiedervereinigung rückte das brachliegende Areal wieder ins Blickfeld.
Über die Charlottenburger Baugenossenschaft eG
Die Charlottenburger Baugenossenschaft eG ist mit über 11.300 Mitgliedern eine der großen Wohnungsgenossenschaften Berlins. Eine mit über hundertjähriger Tradition und mit einer spannenden und bewegten Historie. Gegründet wurde die „Charlotte" am 8.2.1907. Bei ihr steht das Miteinander im Vordergrund. Eine gelebte und eine lebendige Nachbarschaft sind ihr und ihren Mitgliedern wichtig. Sie sind nicht Mieter im herkömmlichen Sinne, sondern Mitglieder einer Solidargemeinschaft.
Kontakt:
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Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Charlottenburger Baugenossenschaft eG
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