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13. August 2019

Deutsch-Russische Kooperation am HZB weiter gestärkt

Neue Forschungsgruppe soll Quanten-Materialien für künftige Informationstechnologien untersuchen

Bessy II Beamline Adlershof, Bild: © HZB
Blick auf die deutsch-russische Beamline bei BESSY II. Bild: © HZB

Der HZB-Physiker Jaime Sanchez-Barriga kann eine „Helmholtz-RSF Joint Research Group“ aufbauen. Er erhält in den kommenden drei Jahren zusätzliche Mittel von der Helmholtz-Gemeinschaft und der Russian Science Foundation (RSF), um mit Partnern von der Lomonosov Staatsuniversität in Moskau magnetische Quanten-Materialien für künftige Informationstechnologien zu untersuchen. Die Förderung soll insbesondere auch Austausch und Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern ermöglichen.

Dr. Jaime Sánchez-Barriga arbeitet an magnetischen topologischen Isolatoren. Dies ist eine einzigartige Klasse von Materialien, die spektakuläre Quanteneffekte zeigt, wobei der wichtigste der Quanten-Anomale Hall (QAH)-Effekt ist. (Bi,Sb)2Te3 gehört zu dieser Materialklasse, seine Eigenschaften lassen sich durch Dotierung mit fremden magnetischen Elementen steuern.

Sánchez-Barriga wird dieses Material an der Synchrotronquelle BESSY II mit Kollegen der Lomonosov Staatsuniversität, Moskau, untersuchen. Ihr Ziel ist es, neuartige ferromagnetische und antiferromagnetische topologische Materialien zu entwickeln, die in zukünftigen Informationstechnologien eingesetzt werden können. Das resultierende QAH-Material hat das Potenzial, auch bei Raumtemperatur zu funktionieren und die derzeit verfügbaren Rechengeschwindigkeiten um Größenordnungen zu erhöhen.

Lange Tradition

Die Kooperation mit den russischen Partnern hat eine lange Tradition am HZB. 2017 wurde das 15-jährige Bestehen des "Russisch-Deutschen Labors" an BESSY II gefeiert.



Kontakt:

Dr. Jaime Sánchez-Barriga
(030) 8062-15695
jaime.sanchez-barriga(at)helmholtz-berlin.de

Erneuerbare Energien Außeruniversitäre Forschung

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Verknüpfte Einrichtungen

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