Gefahrlose Querungsmöglichkeiten der Rudower Chaussee
Mit der Eröffnung der neuen Straßenbahnlinie stehen neue Querungen und Übergange für die Passanten bereit
Noch ist der Verkehr auf der Rudower Chaussee gut überschaubar. Doch wenn die Straßenbahn ab 5. September in die Wissenschaftsstadt fährt und ab Ende Oktober dann auch noch die Brückendurchfühung am S-Bahnhof Adlershof für den Autoverkehr öffnet, wird hier ein reges Verkehrsaufkommen erwartet. Sowohl die Studenten, die zwischen ihren Institutsgebäuden und dem Erwin-Schrödinger-Zentrum pendeln als auch die Beschäftigten des Technologieparks wollten wissen, ob auch an eine gefahrlose Querungsmöglichkeit für Fußgänger gedacht wurde. Dazu befragte die Adlershof Projekt GmbH, die die Erschließungsmaßnahmen in Adlershof betreut, die Berliner Verkehrbetriebe (BVG). Diese versicherten, dass insgesamt acht Übergänge auf der Rudower Chaussee zwischen dem Groß-Berliner Damm und der Max-Born-Straße vorgesehen sind. Fünf davon mit Ampelregelung, einer Z-förmig und zwei ungeregelt.
Im Einzelnen sieht das so aus:
- Der Knotenpunkt Rudower Chaussee / Groß-Berliner Damm ist und bleibt signalgeregelt, seine Westseite ist gleichzeitig Zugang zur Haltestelle Walter-Nernst-Straße
- Die Haltestelle Walter-Nernst-Str. bekommt zusätzlich einen ungeregelten hinteren Abgang, der dann auch als Straßenquerung genutzt werden kann (bereits vorhanden)
- Unmittelbar westlich der Volmerstr. / Erich-Thilo-Str. gibt es einen Z-förmigen Überweg über die Streckengleise, ebenfalls schon vorhanden.
- Die Kreuzung Leibniz-/Newtonstraße wird mit den beiden Gleisquerungen signalgeregelt.
- Die Haltestelle Magnusstr. bekommt einen östlichen ungeregelten und einen westlichen signalgeregelten Zugang/Überweg.
Auch wenn die Autofahrer vielleicht jetzt stöhnen werden, die Fußgänger wird es freuen.