Große Flächen – vielfältige Möglichkeiten
Groß-Berliner Damm wird seinem Namen gerecht
Künftig wird das Areal rund um den Groß-Berliner Damm seinem Namen gerecht: Hier bieten sich Grundstücke für großflächige Gewerbeansiedlungen wachstumsstarker Unternehmen, die zum Hochtechnologiestandort passen. Die ersten sind schon da.
Der Name klingt schick: „Fabrik 17“. Die neue Produktionshalle mit angeschlossenem Bürogebäude der Ahlberg-Unternehmensgruppe an der Igo-Etrich-Straße ist tatsächlich mehr als ein schnöder Zweckbau, sondern architektonisch etwas fürs Auge. Damit setzt die Unternehmensgruppe auf dem 18.000 Quadratmeter großen Grundstück ein Zeichen, mit dem der Hochtechnologiestandort Adlershof bisher gut gefahren ist: Hier gibt es Raum für Forschungseinrichtungen sowie für höherwertige Dienstleistungen und Gewerbe. Das spiegelt sich auch in der Architektur. Das Wachstumspotenzial für die kommenden Ansiedlungen liegt am Groß-Berliner Damm. Dieses Areal bietet die letzten großen Grundstücke, die demnächst vermarktet werden. Immerhin stehen links und rechts der Hauptverkehrsstraße noch 55.000 und 95.000 Quadratmeter zur Verfügung, die unterschiedlich und nach Bedarf parzelliert werden können. Die parallel verlaufende Wagner-Régeny-Straße wird auf insgesamt vier Kilometer verlängert, womit die Grundstücke des Gewerbegebietes von zwei Seiten zugänglich werden.
„Eine bessere Verkehrslage kann es gar nicht geben“, lobt Dr. Wolfgang Weber, Geschäftsführer des ifp Instituts für Produktqualität. Im Frühjahr 2015 hat sein Unternehmen das neue Lebensmittelanalytik-Labor samt Produktionsgebäude an der Wagner-Régeny-Straße bezogen. Webers 220 Mitarbeiter haben nur ein paar Minuten Fußweg bis zur S-Bahn, Autobahn und Flughafen sind ebenfalls schnell erreicht. Mehr noch: „Hier am Standort standen mir sehr attraktive Grundstücke in einem dynamischen Wissenschafts- und Wirtschaftsumfeld zur Auswahl. Es herrscht ein ganz besonderer Innovations- und Gründergeist“, sagt Weber. Er hat bereits auf dem Nachbargrundstück mit der Errichtung von drei weiteren Gebäuden begonnen.
Die Chefs von ifp und Ahlberg versprechen sich von dem Standort gute Synergien: der eine rund um die Analytik, der andere als Automobilzulieferer, der mit Freudenberg Spezialdichtungsprodukten einen gleichgesinnten Nachbarn hat. Alles gesunde und innovative Unternehmen, die hier wachsen und neue Möglichkeiten ausloten können. Sie sind Leuchttürme, die andere attraktive Firmen nach sich ziehen werden, die von der Nähe zu Forschungsinstituten profitieren möchten oder denen es in der Innenstadt zu eng wird. Möglichkeiten, die es nicht gäbe, wenn die Erschließung des Areals nicht mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) hätte durchgeführt werden können.
Von Chris Löwer für Adlershof Special
www.produktqualitaet.com/de/
www.fst.com
www.ahlberg-metalltechnik.de