• Springe zu Management
  • Springe zu Hauptmenü
  • Springe zu Seiteninhalt
CHIC Logo
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt
Suche
  • de
  • en
  • CHIC Logo
  • Aktuelles
    • News / Termine
    • Newsletter
    • CHIC auf LinkedIn
  • Firmenverzeichnis
  • Arbeitswelten
  • Gesundheits­netzwerk
  • Campus Charlottenburg
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt

Aktuelles

  • News / Termine
  • Newsletter
  • CHIC auf LinkedIn
  • Charlottenburg
  • Aktuelles
25. April 2024

IRIS-Beamline an BESSY II mit Nanomikroskopie erweitert

Das neue Nanoskop ermöglicht Bildgebung und Spektroskopie mit Infrarotlicht von Strukturen kleiner als ein Tausendstel des Haardurchmessers

Die Infrarot-Beamline IRIS am Speicherring BESSY II bietet nun eine vierte Option, um Materialien, Zellen und sogar Moleküle auf verschiedenen Längenskalen zu charakterisieren. Das Team hat die IRIS-Beamline mit einer Endstation für Nanospektroskopie und Nanoimaging erweitert, die räumliche Auflösungen bis unter 30 Nanometer ermöglicht. Das Instrument steht auch externen Nutzergruppen zur Verfügung.

Die Infrarot-Beamline IRIS am Speicherring BESSY II ist die einzige Infrarot-Beamline in Deutschland, die auch externen Nutzergruppen zur Verfügung steht, und ist entsprechend stark nachgefragt. Dr. Ulrich Schade, der für die Beamline verantwortlich ist, entwickelt die Instrumente gemeinsam mit seinem Team weiter, um einzigartige, hochmoderne IR-Spektroskopie-Experimentiertechniken zu ermöglichen.

Im Rahmen eines kürzlich durchgeführten größeren Upgrades der Beamline errichtete das Team zusammen mit dem Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin ein zusätzliches Infrarot-Nahfeldmikroskop (scattering-type scanning near-field optical microscope).

„Mit dem Nanoskop können wir Strukturen kleiner als ein Tausendstel des Haardurchmessers auflösen und kommen somit in Bereiche der innersten Strukturen von zum Beispiel biologischen Systemen, Katalysatoren, Polymeren und Quantenmaterialien“, sagt Dr. Alexander Veber, der diese Erweiterung durchgeführt hat.

Die neue Nanospektroskopie-Endstation basiert auf einem optischen Rastermikroskop und ermöglicht Bildgebung und Spektroskopie mit Infrarotlicht mit einer räumlichen Auflösung von mehr als 30 nm. Um die Leistungsfähigkeit der neuen Endstation zu demonstrieren, untersuchte Veber einzelne Zellulose-Mikrofibrillen und bildete Zellstrukturen ab. Alle Endstationen sind für nationale und internationale Nutzergruppen verfügbar.

Publikation:

Journal of Synchrotron Radiation (2024): Infrared spectroscopy across scales in length and time at BESSY II
Alexander Veber, Ljiljana Puskar, Janina Kneipp, Ulrich Schade
DOI: 10.1107/S1600577524002753

Kontakt:

Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Institut für Elektronische Struktur-Dynamik
PS-IESD-office(at)helmholtz-berlin.de

 

Pressemitteilung HZB vom 25.04.2024

Hochschulen Außeruniversitäre Forschung Analytik Photonik / Optik Mikrosysteme / Materialien

Meldungen dazu

  • Schichtstrukturen zweier PVDF/PLLA-Mischungen in der Nano-IR-Bildgebung © TU Eindhoven/HZB

    Neues Verfahren für bessere Thermokunststoffe

    Forschungsteam an BESSY II konnte Leistungsfähigkeit von umweltfreundlichen Materialien steigern
  • Jan Lüning leitet HZB-Institut für Elektronische Strukturdynamik

    Neues Institut entwickelt Techniken und Infrastrukturen, um die Dynamik elementarer mikroskopischer Prozesse in neuartigen Materialsystemen zu untersuchen

Verknüpfte Einrichtungen

  • Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, Elektronenspeicherring BESSY II
  • Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Chemie
  • LinkedInmitteilen0
  • Facebookteilen0
  • WhatsAppteilen0
  • E-Mail
  • © WISTA Management GmbH
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Social Media
  • Kontakt
  • Newsletter
Zukunftsort Charlottenburg Logo