Kurz gefragt: HU-Vize Peter Frensch
Adlershof Journal:Was ist Ihr Lieblingsplatz in Adlershof?
Peter Frensch: Das ist mein Büro. Ich sitze im Altbau des Psychologieinstituts und mag den weiten Blick aus dem Fenster hinüber zum Forum.
Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?
Seit 15 Jahren mache ich keine Mittagspause und habe durchgängig Termine.
Was war Ihre erste Begegnung mit Adlershof?
Das war zum Spatenstich des Psychologieinstituts der HU vor fast zehn Jahren. Aus Mitte kommend, war Adlershof weit draußen. Ist es immer noch. Trotzdem, es geht mir gut, wenn ich nach Adlershof komme.
Sie pendeln zwischen dem HU-Hauptsitz in Berlin Mitte und Adlershof. Wie kommen Sie zur Arbeit?
Ich wohne in Kleinmachnow. Mit dem Auto fahre ich nur, wenn ich den ganzen Tag in Adlershof zu tun habe. Ansonsten nutze ich die S-Bahn.
Worüber haben Sie sich kürzlich am meisten geärgert?
Ich ärgere mich nicht so schnell. Schon eher im Privaten, etwa wenn ich Fußball spiele und es nicht so läuft, wie erhofft.
… und am meisten gefreut?
Über meine neue Funktion als Vizepräsident. Und über meine erwachsenen Kinder: meinen Sohn, der seinen Doktor in theoretischer Physik in London gemacht hat, und meine Tochter, die bei ihrem Studium der Musikwissenschaften angekommen ist.
Was ist Ihr nächstes Ziel?
In Schlagworten gesagt: Als HU-Vizepräsident daran zu arbeiten, die Wege zwischen Adlershof und Mitte zu verkürzen; die inhaltliche Distanz zwischen den Fachschaften überbrücken zu helfen; die durch steigende Drittmitteleinwerbung notwendige personelle und räumliche Ausdehnung der Institute zu begleiten; die inhaltliche Weiterentwicklung der Universität voranzutreiben und an der inneruniversitären Restrukturierung mitzuwirken. Gleichzeitig will ich meiner Verantwortung als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie gerecht werden.
Bleibt Ihnen da noch Zeit für Freizeitaktivitäten?
Im letzten Jahr bin ich kaum zum Laufen gekommen, das habe ich vermisst. Damit fang ich jetzt wieder an.