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24. September 2010

Made in Adlershof: Die Industrie kehrt zurück nach Berlin

Bild: © Adlershof Special
Bild: © Adlershof Special

Adlershof ist nicht nur Forschungs- und Technologiestandort, sondern wird zunehmend auch Produktionsstätte.

Tschechien? Polen? China? Alles Produktionsstandorte, die die Geschäftsleitung des Weinheimer Spezialdichtungsherstellers Freudenberg für seine neue Fabrik diskutiert hat. Doch der erste Spatenstich für die 12.800 Quadratmeter große Produktionsstätte samt Verwaltung erfolgte im Mai am Groß-Berliner Damm in Adlershof.

Der Wissenschaftsstandort hat das Rennen gemacht. Aus guten Gründen: „Hier finden wir alles, was wir brauchen. Hochwertige Gewerbeflächen, gute Verkehrsanbindungen, verhältnismäßig kurze Fahrwege für unsere Mitarbeiter sowie ein innovatives Umfeld“, begründet Claus Möhlenkamp, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik, den Schritt. Er sieht in der Investition von 20 Millionen Euro ein klares Bekenntnis zum Standort Berlin. Ab kommendem Frühjahr werden hier 200 Mitarbeiter unter anderem Manschetten aus Gummi für Antriebswellen von Autos und Maschinen herstellen.

Die Klage vom unaufhaltsamen Niedergang des Industriestandortes Berlin scheint nicht zuzutreffen. In Adlershof wird heute nicht nur geforscht, sondern auch gefertigt. So hält das auch der Solartechnikspezialist Sulfurcell. Gründer und Geschäftsführer Nikolaus Meyer hat in Adlershof jahrelang an seinen neuartigen Dünnschichtsolarmodulen im eleganten Nadelstreifen-Look getüftelt und deren kostengünstige Fertigung erprobt, bis er im vergangenen Herbst eine nagelneue Fabrik für die Massenproduktion der Module eingeweiht hat. Selbstredend ist der Bau am Groß-Berliner Damm mit einer Solarfassade versehen.

Und auch das erste börsennotierte Solarunternehmen Deutschlands, die SOLON SE, einer der führenden europäischen Hersteller von Solartechnologie, hatte sich 2006 für Adlershof entschieden. Heute fertigen hier 115 Produktionsmitarbeiter Solarmodule. „An diesem Standort profitieren wir von gut ausgebildeten Arbeitskräften sowie von der guten Verkehrsanbindung“, sagt SOLON-Chef Stefan Säuberlich. Die Wege sind zudem kurz, weil in Adlershof der Kopf der Firma, die Forschungs- und Entwicklungszentrale, ist. Auch neue Produktionsverfahren werden hier erprobt. Säuberlich: „Adlershof ist sozusagen die Keimzelle unserer Innovationen.“

von Chris Löwer

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