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16. Januar 2025

Neues Verbundvorhaben forscht an Quantenrepeatern für sichere Quantennetzwerke der Zukunft

BMBF fördert das Projekt mit 20 Mio. EUR / HU Berlin beteiligt

Professor Jürgen Eschner (links) und Professor Christoph Becher im Labor der Quantenphotonik an der Universität des Saarlandes. © Universität des Saarlandes/Künzer Kommunikation

Nahezu täglich erreichen uns Meldungen von IT-Sabotage, -Spionage oder „hybrider Kriegsführung“. Netzwerke, die auf quantenphysikalischen Grundlagen basieren, könnten hier ein großes Maß an Sicherheit bringen. Grundlage für solche Netzwerke sind so genannte Quantenrepeater, an denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland seit Jahren forschen.

Das Bundesforschungsministerium fördert nun ab Januar 2025 ein neues Forschungsprojekt, in dem Konzepte von Quantenrepeatern auf Teststrecken außerhalb von Laborumgebungen demonstriert werden sollen. Im neu eingerichteten Forschungsprojekt „Quantenrepeater.Net (QR.N)“ wollen insgesamt 42 Partner aus Forschung und Industrie (darunter die Humboldt-Universität) weitere Fortschritte bei der Erforschung und Einrichtung von Quantennetzwerken machen.

Solche Netzwerke können in Zukunft von entscheidender Bedeutung für freie Gesellschaften und den Schutz kritischer Infrastruktur sein. Sie bieten ein ganz neues Level an Sicherheit, denn aufgrund der quantenphysikalischen Grundlagen, auf denen ein solches Netzwerk basiert, sind sie extrem sicher vor Spionage oder Sabotage. Quantenrepeater, die eine sichere Übertragung von Informationen auch über größere Distanzen hinweg erlauben und dadurch Quantennetzwerke ermöglichen, liefern daher einen wichtigen Beitrag bei der Einrichtung einer quantengesicherten IT-Infrastruktur. Darüber hinaus bieten sie die Perspektive der sicheren Vernetzung zukünftiger Quantencomputer.

„Der Schwerpunkt der Arbeiten in Berlin, mit sechs Partnern der größte Standort im Verbundprojekt, liegt auf der Erzeugung und Verteilung komplexer Quantenzustände von Licht. Wir freuen uns darauf, in einer gemeinsamen Anstrengung mit unseren Kolleginnen und Kollegen neue Ideen für sichere Quantenkommunikation oder verteiltes Quantenrechnen zu entwickeln und auch schon erste konkrete Anwendungen im Berliner Quantennetzwerk zu demonstrieren“, so Oliver Benson, Professor für Nano-Optik an der Humboldt-Universität.

Zum Projekt

Das Projekt „Quantenrepeater.Net (QR.N)“ startete am 1. Januar 2025. Es wird über 3 Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt 20 Millionen Euro gefördert. Insgesamt arbeiten darin 42 Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen, um die grundlegenden Bausteine einer auf Quantenrepeatern aufbauenden Quanten-Netzwerkstruktur zu entwickeln. Das Projekt basiert auf Ergebnissen des ebenfalls BMBF-geförderten Projektes „Quantenrepeater.Link (QR.X)“, in dem von 2021 bis Ende 2024 bundesweit die Grundlagen für die Entwicklung eines Quantenrepeaters erforscht wurden. Diesem waren seit 2010 weitere Projekte vorangegangen.

Weitere Informationen

  • Zur vollständigen Pressemitteilung des Projektkoordinators Universität des Saarlandes
  • Projektsteckbrief auf den Webseiten des BMBF
  • Berlin Quantum
 

Quelle: Website HU Berlin vom 15.01.2025

Hochschulen Grand Challenges IT / Medien Photonik / Optik Digitalisierung

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  • Campus Adlershof der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Physik
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