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02. September 2014

Nichts für Eintagsfliegen und Copy Cats

Adlershof ist Nährboden für Gründer

Pendelt zwischen Adlershof und Charlottenburg: Roland Sillmann leitet die Gründerzentren IGZ, OWZ und CHIC. Bild: © Adlershof Journal
Pendelt zwischen Adlershof und Charlottenburg: Roland Sillmann leitet die Gründerzentren IGZ, OWZ und CHIC. Bild: © Adlershof Journal

Gründer in Adlershof sind außergewöhnlich erfolgreich, nur wenige gehen mit ihrer Idee baden. Woran liegt das? Wir haben uns auf die Suche nach dem Adlershofer Gründer-USP gemacht.

Was haben das soziale Netzwerk studi-VZ, das Algensprit-Unternehmen Cyano Biofuels, der  Lasertechnikspezialist LTB und der Spezialkamerahersteller greateyes gemeinsam? Sie sind  Adlershofer Kinder, wurden hier geboren, wuchsen hier auf und starteten hier ihre Karrieren. Diese Unternehmen stehen stellvertretend für viele andere, die in der Wissenschaftsstadt ihre ausgefeilten Ideen in florierende Firmen verwandelt haben.

Eine Gründung ist immer ein Wagnis, eine Geschichte mit ungewissem Ausgang. Doch in Adlershof ist die Erfolgsquote erstaunlich hoch. Allein von den insgesamt 55 Spin-offs der Humboldt-Universität zu Berlin seit 2006 haben gut 85 % überlebt, berichtet Martin Mahn, Geschäftsführer der Humboldt-Innovation GmbH, die Wissenschaftler bei der Ausgründung unterstützt. Die Bilanz in anderen Gründerzentren sieht deutlich magerer aus.

Pflicht und Kür

Was läuft im Südosten Berlins anders? Fragt man anfangs Gründer, was für sie am wichtigsten ist, heben sie zunächst eine gute Infrastruktur hervor – das greift zu kurz. „Mit ordentlichen Räumen und flexiblen Konditionen bei Größe, Zeit und Preis hebt man sich nicht hervor, das ist Pflicht“, bemerkt Roland Sillmann, Geschäftsführer der IZBM GmbH. „Die Kür ist, Beratung, Vernetzung sowie Zugang zu Experten, Wissen und Kapital anzubieten.“ Dass das ein entscheidender Erfolgsbaustein ist, wird Gründern, so Sillmanns Erfahrung, erst später klar. Die Adlershofer Gründerzentren IGZ und OWZ agieren als Türöffner zu Instituten, Know-how, Labors oder Produktionsgeräten. „Die Dichte an Wissen und Technologien, die hilfreich für Start-ups sind, findet sich so sonst nirgends in Deutschland“, sagt Sillmann.

Breit gespannt sind auch die Beratungsleistungen, die von Workshops zu Verkaufsgesprächen über Finanzierungs- und Förderungsberatung bis hin zu praktischen Dingen reicht, etwa wie ein Jahresabschluss auszusehen hat, wie Controlling funktioniert, Marketing und Vertrieb. Das internationale Gründerzentrum OWZ unterstützt zudem bei Genehmigungs- und Registrierungsfragen, der Erschließung von Märkten und beim Technologietransfer.

Und unter dem Dach der Humboldt Spin-off SCHOOL werden Veranstaltungen zum Thema Gründen und  Entrepreneurship angeboten, auf denen Wissen rund um gesellschafts- und steuerrechtliche Grundlagen, Businesspläne, Management, Vertrieb, Marketing und Branding, Umweltmanagement sowie Corporate Social Responsibility vermittelt wird. Ansonsten gilt: Machen lassen. „Wir geben, wie bei anderen Inkubatoren üblich, keine Ziele vor“, erklärt Sillmann. Hehre Wachstumsambitionen verfolgen oder klein bleiben wollen – alles ist okay. Wessen Unternehmen fliegt, der bleibt meist auf angestammtem Boden. „Die noch vorhandenen Freiflächen, auf denen selbst gebaut werden kann, machen das möglich“, sagt Hardy Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH, die den Technologiepark Adlershof betreibt. Zu bleiben hat einen guten Grund, weiß Schmitz: „Niemand möchte das herausragende Netzwerk missen.“

Dichte an Wissen und Technologien

Darin sieht Martin Mahn den entscheidenden „Gründer-USP“, das Alleinstellungsmerkmal, von Adlershof: „Gründer sind ganz nah an  wissenschaftlichen Einrichtungen, mit denen sie eng zusammenarbeiten können, dort Mitstreiter finden und nicht zuletzt auf dem Campus Studierende rekrutieren können“, zählt Mahn auf. Besonders durch die Technologiezentren gelänge der so wichtige Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. All diese Faktoren sind es, die dazu beitragen, dass hier insbesondere technisch orientierte Gründungen stattfänden. Damit seien auch kaum, wie in Berlin-Mitte, Copy Cats der Webszene in Adlershof anzutreffen, sondern eher langsam und nachhaltig wachsende Tech-Unternehmen mit neuen Ideen.

Weiteres Alleinstellungsmerkmal: „Adlershof ist der einzige Standort, an dem die Versorgungskette für Gründer komplett geschlossen ist“, sagt Mahn. Humboldt-Innovation hilft als Präinkubator in der Vorgründungs- und unmittelbaren Nachgründungsphase, dann wechseln Gründer ins IGZ oder OWZ, daran kann sich eine vergrößerte Bürofläche oder ein Labor anschließen und, sollte das Unternehmen schließlich expandieren, ließe sich am Standort neu bauen. In Mitte ist das undenkbar.

Exportmodell Gründerzentren

Doch die Adlershofer Gründerförderer konzentrieren sich nicht allein auf den Technologiestandort im Südosten der Hauptstadt. Um das Gründergeschehen in ganz Berlin  anzukurbeln, ging im Jahr 2011 das Charlottenburger Innovations-Centrum (CHIC) unter IZBM-Betreiberschaft an den Start. Und bereits ein nächstes Projekt ist in der Pipeline: Momentan laufen die Planungen für ein Gründer- und Technologiezentrum (TGZ) an der Fabeckstraße in Dahlem, um Angebote für Ausgründungen aus der Freien Universität Berlin zu schaffen.

Von Chris Löwer für Adlershof Journal

www.adlershof.de/gruender/
www.izbm.de
www.humboldt-innovation.de/de/spinoffoverview.html

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