Science Slam statt Sommerloch
Rund 400 Gäste besuchten „Battle den Horst“ im Technologiepark
Am 12. Juli hieß es in Adlershof wieder Bühne frei für fünf Nachwuchswissenschaftler, die ihre Forschung auf humorige Art präsentierten. Das Themenspektrum reichte von Baumgeschichten über Lügendetektoren bis hin zu Schrauben, die die Wände hoch gehen. Das Publikum am besten überzeugen konnte diesmal Silvan Englisch, Physiker vom Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen, mit dem Thema: „Der Alltag eines Physikers? Dinge mit einem Laser beschießen... ist doch klar. Warum es immer Sinn macht, das für die Forschung zu tun, beantwortet jeder Physiker anders.“
Die weiteren Science Slammer waren:
- Sarah Schwab, Historikerin, Universität Konstanz
Bäume erforschen, das machen Biologen, Botaniker UND Historiker. Aber was genau ist denn bitte an Bäumen historisch? Die Ringe? Sarah Schwab reiste mit dem Publikum nach Südafrika, um zu erfahren, was sich da alles so zugetragen hat mit den Bäumen. - Dr. Christopher Robert Schmidt, University of Pécs, Hungary
Whistleblowing an Universitäten - wie gehen Unis damit um, wenn etwas schief läuft? Lassen sich die Dinge zum besseren wenden, wenn in der Uni Ungerechtigkeit herrscht? Für gerechtere Noten und gleiche Verteilung von Recherchegeldern! - Jens Notroff, Archäologe, Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Warum Bier zum Bleiben veranlasst? Auf den ersten Blick eine doch recht einfach zu beantwortende Frage: Bier schmeckt, Bier ist im besten Falle kalt und man trinkt eventuell auch mal mehr als eins. Aber das Bier kann noch viel mehr, zeigen Ausgrabungen. - Marty Oelschläger, Physiker, Adlershof
Wieso können Geckos an Wänden hoch laufen und wir Menschen können das nicht? Eine Frage, die ein Physiker aus Adlershof erklärte. Außerdem erfuhren die Gäste, was diese Fähigkeit eines Geckos mit kleinen Schrauben so groß wie Milben zu tun hat.
Die nächsten Science Slams finden am 25.10. und am 13.12.2018 in Adlershof statt. Alle Informationen dazu unter www.adlershof.de/horst/.
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