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02. September 2016

Strom aus der Brieftasche

Fashion-Electronics vom Start-up poqit verwandelt Alltagsgegenstände zu Akkus

Das poqit-Trio: Martin Volmerding, Marko Berndt und Timo Golomski. Bild: © Adlershof Journal
Das poqit-Trio: Martin Volmerding, Marko Berndt und Timo Golomski. Bild: © Adlershof Journal

Im wireless charging sehen drei Gründer aus Adlershof die Zukunft und wollen Alltagsprodukte wie ein Portemonnaie mit Ladefunktion auf den Markt bringen.

Es ist ein alter Plattenbauwürfel, jenseits des Teltowkanals, rundherum ungemähte Wiese. Das Gründerhaus der Berliner Humboldt-Universität (HU) in der Wegedornstraße 32. Hier sitzt das Start-up poqit. Wenn man Timo, Martin und Marko so nebeneinander sieht, könnte man sie auch für eine Boygroup halten. Dabei tüfteln sie an technischen Innovationen für die Zukunft.

Also bitte, wie funktioniert jetzt das Portemonnaie mit Ladefunktion? Man legt das Handy auf das edle lederne poqit-Portemonnaie und es lädt. Ohne Kabel. „Hier drin ist die technische Komponente verbaut“, erklärt Marko Berndt, Kommunikationsprofi im poqit-Team, „bestehend aus Platine, Empfangsspule, Transmitterspule und natürlich dem Akku.“

Der Akku im Portemonnaie bezieht den Strom an einer Basisstation. „Oder an den Ikea-Lampen“, wirft einer der Jungs lapidar ein und deutet zu den Schreibtischen. Aha. Ikea verkauft seit kurzem Lampen und Nachttische mit kabelloser Ladefunktion. Sehr praktisch. Und es zeigt, dass die Gründer mit ihrer Idee im Trend liegen.

 Timo Golomski und Martin Volmerding waren vor drei Jahren als Backpacker in Autralien unterwegs und natürlich auf ihr Handy angewiesen. Dass immer genau dann der Akku alle war, wenn sie nach dem nächsten Hostel suchen wollten, nervte sie. Das war der Anfang von poqit. „Wir haben eine Lösung gesucht, an die man gar nicht denken muss“, sagt Softwareentwickler Martin. Timo, studierter Mechatroniker, holte dann Marko ins Boot, der damals in den letzten Zügen seines Wirtschaftskommunikationsstudiums war.

Frisch von der Uni – rein in die Existenzgründung. Die drei fanden einen Mentor am Institut für Technische Informatik der HU Berlin, erhielten 2015 ein Exist Gründerstipendium und zogen mit anderen Start-ups ins Gründerhaus der HU jenseits des Teltowkanals. „Das Verrückte an der Sache: Obwohl wir hier so weit draußen sind, sitzen unsere Partner auch hier, denn Adlershof wird ja immer mehr zum Mittelpunkt der Wissenschaft. Von daher fühlen wir uns mittendrin“, so die Jungunternehmer einhellig.

Die drei Gründer entwickeln gerade den vierten Prototypen ihres Portemonnaies, das unauffällig und kabellos das Handy unterwegs mit Strom versorgt. Die IT-Szene und User sind interessiert, die Crowd-Investing-Kampagne läuft sehr gut. Die Investoren kommen zurzeit aus Kanada, Georgien, Bangladesch, Österreich, der Schweiz und Deutschland, zählt Martin nicht ohne Stolz auf. „Jetzt wollen wir noch mehr in den englischsprachigen Raum vordringen.“ Der Verkauf für das schlichte und recht männliche Lederstück ist für Ende 2016 oder Anfang 2017 geplant. Ein Damenportemonnaie und eine Handtasche sind ebenfalls schon geplant. Kabellos natürlich – das gibt es auf der ganzen Welt noch nicht. Aber vielleicht bald hier in Adlershof, im HU-Gründerhaus in der Wegedornstraße.

Von Jördis Götz für Adlershof Journal

Gründungen IT / Medien Adlershof Journal

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