Zur Langen Nacht von den Eisbären lernen
Abschluss der Wissenschaftsnacht mit Wissenschafts-Rap, Teilchenbeschuss und Ideen-Remix
Die Wissenschafts-Slam-Elite rockt am 9. Juni zwischen 23 und 24 Uhr die Bühne des Bunsen-Saals im Technologiepark Adlershof (Volmerstraße 2). Zum Abschluss der Langen Nacht der Wissenschaften präsentieren fünf Nachwuchstalente auf humorige Art ihre Forschungsthemen. Nur zehn Minuten haben sie dafür Zeit. Manche rappen, andere präsentieren ihre Kuscheltiere. Wussten Sie, dass Eisbären schwarze Haut haben? Erfahren Sie, warum Kreativität auf Abgucken beruht und warum der Untergang der Titanic eigentlich das Ergebnis ambitionierten Marketings war. Das Themenspektrum ist weit und reicht von Materialforschung über Teilchenphysik bis Altphilologie. Das Publikum entscheidet, wer den Slam gewinnt.
Diese Slammer*innen sind dabei:
Dr. Anastasia August, Materialforschung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
 Eisbären sind wahre Wunder der Energiespeicherung. Wenn wir doch von ihnen lernen könnten, dann müssten wir weniger frieren und weniger unnötig heizen. Man ahnt es: Daran wird längst geforscht! Die großen Knuddel-Monster aus der Arktis helfen uns, Materialien zu verbessern.
Prof. Dr. Sascha Friesike, Forschung für Internet und Gesellschaft, VU Universität in Amsterdam/Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Berlin (HIIG)
 Wie funktioniert Kreativität? Totale Eigenleistung oder darf man auch mal abgucken? Über das wirre Mix-and-Match des Ideen-Klaus, der kreativen Neudeutung und der letztendlichen Erfindung am Ende. Was das mit Hot-Dog-Pizza zu tun hat, verraten wir bei der Langen Nacht der Wissenschaften.
Dennis Schulz, Kirchhoff Institut für Physik, Universität Heidelberg
 Teilchen aufeinander schießen und dann gucken, was passiert. Das Leben eines Physikers muss schon sehr absurd sein, manchmal. Aber auf diese Weise erfahren wir spannende Details über die Entstehung des Weltalls, über Interstellare Molekularwolken und den MOCCA Detektor. Klingt ein bisschen nach Reise durch die Galaxis und das ist es vielleicht auch!
Dr. Uwe Gaitzsch, Werkstoffwissenschaften, TU Dresden
 Gerappt ist alles schöner, auch und vor allem die Wissenschaft! Niemals wurden die Vorteile von Energie aus Biomasse so schön erklärt. Macht euch gefasst auf einen bunten Blumenstrauß aus Dialekten, straffen Beats und Poesie PLUS die großen Erkenntnisse über die Welt der Werkstoffwissenschaften!
Dr. Stefan Merkle, Altphilologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
 Hätte man den Untergang der Titanic verhindern können? Altphilologisch betrachtet schon, denn der Name hat das Unheil quasi heraufbeschworen! Ein Fehler nach dem anderen wurde gemacht und wir hören, welche... mit Gesang.
Mehr als 230 Veranstaltungen finden in der Wissenschaftsstadt Adlershof am 09. Juni statt. Das vollständige Adlershofer Programm 2018 steht unter:
 www.adlershof.de/lndw
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 Kontakt:
Marina Salmon
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