• Springe zu Management
  • Springe zu Hauptmenü
  • Springe zu Seiteninhalt
CHIC Logo
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt
Suche
  • CHIC Logo
  • Aktuelles
    • News / Termine
    • Newsletter
    • CHIC auf LinkedIn
  • Firmenverzeichnis
  • Arbeitswelten
  • Gesundheits­netzwerk
  • Campus Charlottenburg
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt

Aktuelles

  • News / Termine
  • Newsletter
  • CHIC auf LinkedIn
  • Charlottenburg
  • Aktuelles
14. September 2022

40 Jahre Forschen mit Synchrotron-Licht in Berlin

BESSY, BESSY II und bald schon BESSY III

Blick in den Speicherringtunnel von BESSY II; © S. Steinbach/HZB

Im September 1982 ging in Berlin-Wilmersdorf der erste Elektronenspeicherring unter dem Namen BESSY (Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung) offiziell in Betrieb. Um das begehrte Synchrotron-Licht zu erzeugen, werden Elektronen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit im Kreis beschleunigt. Dabei geben sie das besondere Licht ab, mit denen Wissenschaftler*innen ihre Proben durchleuchten. Auf diesem Prinzip basiert auch die Nachfolge-Anlage BESSY II, die 1998 in Berlin-Adlershof ihren ersten Lichtstrahl erzeugte und vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) betrieben wird. Heute verzeichnet die Anlage jährlich zirka 2700 Besuche von Gastforschenden aus der ganzen Welt. Im September 2023 feiert sie ihr 25-jähriges Bestehen.

Energieforschung ist die treibende Kraft
Seit dem ersten Strahl haben sich die Forschungsmöglichkeiten mit Synchrotron-Licht deutlich erweitert. Heute spielen Experimente, in denen Materialien für eine energieeffiziente Energieversorgung erforscht werden, die wichtigste Rolle. Zum Beispiel entwickeln Forscher*innen an BESSY II Solarzellen oder Materialien für leistungsfähige Batterien. Im Fokus stehen auch neue Dünnschicht-Katalysatoren für die Erzeugung von grünem Wasserstoff, die mit dem Licht von BESSY II untersucht werden. Darüber hinaus eignen sich Materialien für energiesparende Informationstechnologien perfekt, um sie mit Synchrotron-Licht zu erforschen.

Synchrotron-Licht zieht Talente an und ist Quelle der Inspiration
In den letzten 40 Jahren haben sich die gesellschaftlichen Herausforderungen stark geändert. Deshalb werden die Untersuchungsmöglichkeiten an BESSY II stets angepasst und erweitert. Dies erfolgt seit jeher in engem Schulterschuss mit den Partnern und Nutzer*innen aus der ganzen Welt. Das Synchrotron-Licht ist dabei eine Quelle der Inspiration und bringt Menschen ganz unterschiedlicher Disziplinen zusammen. 

„Interessante experimentelle Möglichkeiten ziehen kreative Talente an, beschleunigen Themen und Forschungscommunities. Dies können wir aktuell bei der Katalyseforschung beobachten. Das Synchrotron-Licht ist entscheidend, um industrierelevante Katalysatoren „made in Berlin“ für die grüne Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln“, sagt der wissenschaftliche Geschäftsführer des HZB, Prof. Bernd Rech.

40 Jahre Beschleuniger-Know-how in Berlin
Der Betrieb des BESSY II-Beschleunigers ist hochkomplex. Berlin und dem HZB ist es gelungen, seit Jahrzehnten die notwendigen technischen und wissenschaftlichen Expert*innen auszubilden und zu halten. Damit Deutschland und die Welt weiterhin vom Synchrotron-Licht über das nächste Jahrzehnt hinaus profitieren, arbeiten die Beschleuniger-Spezialisten des HZB zusammen mit Partnern intensiv am Konzept für eine Nachfolge-Quelle BESSY III.

Kontakt: 
Dr. Ina Helms
Pressesprecherin / Leiterin Kommunikation
Tel.: 030 8062-42034 oder -14626

Außeruniversitäre Forschung Photonik / Optik Mikrosysteme / Materialien

Meldungen dazu

  • Andreas Jankowiak und Antje Vollmer, BESSY II © HZB/M.Setzpfandt

    Neue Doppelspitze für BESSY II

    Andreas Jankowiak als neuer Technischer Direktor und Facility-Sprecherin Antje Vollmer teilen sich Führungsaufgabe
  • Entwurf der Röntgenquelle BESSY III © HZB

    Die Zukunft von BESSY

    Was das Helmholtz-Zentrum Berlin für die Röntgenquelle in Adlershof plant
  • BESSY II Labor © HZB/Silvia Steinbach

    Happy Birthday BESSY II

    Ein Gespräch über 25 Jahre Hochbrillanz­strahlungsquelle in Adlershof
  • Konferenzmappe BESSY User Meeting 2023

    BESSY User Meeting in Adlershof

    Trotz eines Cyber-Angriffs auf das Helmholtz-Zentrum Berlin findet das Nutzertreffen wie geplant statt
  • Gitterplätze der Superzelle © A.Kuzmin / University of Latvia and A. Smekhova / HZB

    Atomare Verschiebungen in Hochentropie-Legierungen an BESSY II untersucht

    Hochentropie-Legierungen aus 3d-Metallen haben faszinierende Eigenschaften, die Anwendungen im Energiesektor in Aussicht stellen
  • Niederspannungshauptverteilung bei BESSY II © HZB/A. Knoch

    Shutdown bei BESSY II

    Neue Versorgungstechnik sichert langfristig den Betrieb des Elektronenspeicherrings in Adlershof
  • Schaubild: ARPES-Daten für verschiedene Photonenenergien © HZB

    Team an BESSY II widerlegt Annahmen über Perowskit-Solarzellen

    Erkenntnisse ermöglichen bessere Ansätze zur gezielten Optimierung dieser Materialklasse
  • Neuer magnetischer Splittingeffekt an BESSY II entdeckt

    Forschungsgruppe beobachtet die Entstehung von Fermi-Bögen durch magnetische Aufspaltung in einem Antiferromagneten
  • Weltkarte BESSY II-User © HZB

    Internationale Forschung an BESSY II ging auch im Corona-Jahr 2021 voran

    Elektronenspeicherring in Adlershof verzeichnete 1400 Besuche von Nutzergruppen aus 34 Ländern

Verknüpfte Einrichtungen

  • Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, Elektronenspeicherring BESSY II
  • LinkedInmitteilen0
  • Facebookteilen0
  • WhatsAppteilen0
  • E-Mail
  • © WISTA Management GmbH
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Social Media
  • Kontakt
  • Newsletter
Zukunftsort Charlottenburg Logo