Berliner Jugend forscht-Regionalsieger Süd in Adlershof gekürt
13 Siegerprojekte
„Neues kommt von Neugier“ lautet das Motto der diesjährigen 51. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht, die am 23. und 24. Februar im Technologiepark Berlin Adlershof stattfand. Beim Regionalwettbewerb Berlin Süd wetteiferten in diesem Jahr 57 Projekte aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik miteinander. Die Nachwuchswissenschaftler hatten sich einer Fachjury gestellt und ihre Arbeiten anschließend interessierten Besuchern präsentiert.
Die 13 Siegerprojekte beschäftigen sich unter anderem mit der Herstellung von Ökokunststoffen; dem Bau eines Roboters aus „Lego“-Bausteinen, der automatisch Tee zubereitet; damit, wie Nebenprodukte der alkoholischen Gärung als Düngemittel oder Kraftstoffe nutzbar gemacht werden können; ob Ingwerscharfstoffe gegen Bakterien wirken; wie sich Neodym-Magnete recyceln lassen oder wie man mit Tee bei Windstille segeln kann. Der 12-jährige Claas Leonhardt begeisterte die Jury mit seiner Arbeit „Tea-Tower – Der automatische Tee-Roboter“ so sehr, dass sie ihn aus der Altersstufe ‚Schüler experimentieren‘ hochstuft und beim Landeswettbewerb in der Kategorie ‚Jugend forscht‘ antreten lässt.
Henner Bunde, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, sagte in seinem Grußwort: "Unsere Wissenschaftsgesellschaft braucht neugierige, kreative und engagierte Köpfe. Davon gibt es in Berlin eine ganze Reihe. Berlin zeichnet sich durch eine einmalige Dichte von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen aus."
Treptow-Köpenicks Bezirksbürgermeisters, Oliver Igel: „Ich freue mich, auch dieses Jahr den „Jugend forscht“- Regionalwettbewerb im Ortsteil Adlershof, dem Standort für Wirtschaft und Technologie, des Bezirks Treptow-Köpenick, begrüßen zu dürfen. Bereits zum 5. Mal ist unser Bezirk Gastgeber dieses nachhaltigen Wettbewerbs. Das Motto „Neues kommt von Neugier“ macht deutlich, dass es gerade wichtig ist, die Neugier und Kreativität der Jugendlichen zu nutzen und frühzeitig an die Themen Wissenschaft und Forschung heranzuführen, um neue Nachwuchskräfte zu fördern.“
Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH, begründet sein Engagement als Patenunternehmen des Regionalwettbewerbs Berlin Süd folgendermaßen: „Wir sind ein Standort, der junge Unternehmen fördert. Schon deshalb liegt es nahe, junge Menschen und ihre Ideen zu unterstützen. Und da kann man, wie ich meine, nicht früh genug beginnen. Deshalb freuen wir uns, Patenunternehmen des Wettbewerbs sein zu dürfen – und hoffen natürlich, den einen oder anderen Preisträger später als Unternehmensgründer bei uns wieder zu treffen. Beispiele dafür haben wir bereits, denn einige unserer erfolgreichsten Unternehmer sind ehemalige Jugend forscht-Sieger. Darüber hinaus möchte ich aber auch Engagement vieler Standortpartner hervorheben, die als Sponsoren, Projektbetreuer und ehrenamtliche Juroren maßgeblich zum Gelingen des Wettbewerbs beitragen. Unser besonderer Dank geht an die AEMtec GmbH, die Berliner Volksbank, die GULDE & PARTNER Patent- und Rechtsanwaltskanzlei mbB, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Optimahl Catering GmbH und die Surflay Nanotec GmbH.“
Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident. Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Die Geschäftsstelle in Hamburg koordiniert die bundesweiten Aktivitäten. Weitere Informationen unter www.jugend-forscht.de.
Über Berlin Adlershof
Adlershof gehört zu den 15 größten Scienceparks weltweit und ist der wichtigste Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort Berlin-Brandenburgs. Auf einem Gebiet von 4,2 km² befinden sich zehn außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sechs Institute der Humboldt-Universität zu Berlin und 1.000 Unternehmen und Einrichtungen.
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