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18. Juni 2007

Bloß keine Angst haben

HU-Institut für Psychologie bietet schnelle Hilfe bei Panikattacken

Die Fahrt im Bus endet mit Herzrasen, Atembeschwerden und Schwindel, der Einkauf im Supermarkt mit Übelkeit, Beklemmungen in der Brust und dem Gefühl, das alles um einen herum unwirklich ist: In vielen Fällen handelt es sich dabei um Panikattacken. Die körperlichen Symptome treten ganz plötzlich und ohne für die Person ersichtlichen Grund auf.

 

„Angst ist normal, wenn sie den Körper in einer wirklich bedrohlichen Situation in Alarmbereitschaft versetzt, um ihn auf Flucht oder Verteidigung vorzubereiten. Wenn der Körper in Situationen, in denen keine reale Bedrohung vorliegt, immer wieder heftige Angst erlebt, sprechen wir von einer Angststörung“, informiert Prof. Dr. Thomas Fydrich von der Hochschulambulanz für Psychotherapie und Psychodiagnostik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Unter einer Agoraphobie versteht man die Angst vor Orten und Situationen, in denen Flucht nur schwer möglich oder keine Hilfe vorhanden ist, z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Kaufhäusern, im Kino oder weit weg von zu Hause. Der Patient hat in der Situation das Gefühl „eingesperrt“ zu sein. Von einer Panikstörung spricht man, wenn Betroffene immer wieder unter Angstanfällen leiden bzw. sich davor fürchten. „Solche Angststörungen führen bei den meisten Menschen zu einem Verlust der Lebensqualität und insgesamt großen Einschränkungen im Alltag, da sie die gefürchteten Situationen meiden. Im schlimmsten Fall verlassen die Betroffenen ihr Haus nicht mehr oder nur noch in Begleitung“, erklärt Prof. Dr. Thomas Fydrich.

 

Im Rahmen einer bundesweiten Psychotherapiestudie, die vom Ministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, bietet die Hochschulambulanz der Humboldt-Universität Patienten mit der Diagnose Panikstörung und Agoraphobie eine Behandlung an. Das Verfahren baut auf der bereits gut untersuchten und als sehr wirksam eingestuften kognitiven Verhaltenstherapie auf.

 

In der kognitiven Verhaltenstherapie werden körperliche Reaktionen und Furcht hervorrufende Gedanken in Angstsituationen genau beobachtet, um die Angst verstehen und bewältigen zu können. Gefürchtete Situationen können zunehmend leichter wieder aufgesucht werden. Patienten lernen in der Therapie den Teufelskreis der Angst zu verstehen und ihn zu durchbrechen.

 

Innerhalb der Studie kann die Behandlung mit nur geringen Wartezeiten angeboten werden. Dabei erfolgt zunächst eine eingehende diagnostische Untersuchung. Die verhaltenstherapeutische Behandlung selbst findet als Intensivbehandlung mit zwei Terminen pro Woche über einen Zeitraum von 8 Wochen statt, weitere Terminen folgen in größeren Abständen. Die einzeltherapeutischen Behandlungen werden von approbierten Psychotherapeuten (Verhaltenstherapeuten) in der Hochschulambulanz in Berlin-Adlershof durchgeführt. Die Kosten für die Behandlung übernimmt die Krankenkasse.

 

Informationen:

Prof. Dr. Thomas Fydrich & Dr. Lydia Fehm

Telefon: (030) 2093 9322

E-Mail: panikhilfe(at)psychologie.hu-berlin.de

www.psychologie.hu-berlin.de

 

 

Pressemitteilung Nr. 246 der Humboldt-Universität zu Berlin vom 18.06.2007

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