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22. Oktober 2018

Erste Ergebnisse der Mission MAIUS-1 im Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht

Forschungsprojekt von HU und FBH demonstrierte die Realisierung eines Bose-Einstein-Kondensates im Weltall

MAIUS-I Rakete. Foto: Stephan Seidel
MAIUS-I Rakete vor dem Start im Raketen-Launcher. Foto: Stephan Seidel

Die MAIUS-1 Mission ist eine Forschungsrakete, die im Januar 2017 unter Leitung der Leibniz-Universität Hannover aus Kiruna, Nordschweden, gestartet wurde und während ihrer sechs Minuten in Schwerelosigkeit verschiedene Experimente zur Quantenphysik durchführte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Joint Labs der Humboldt-Universität zu Berlin und des Ferdinand-Braun-Instituts, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) haben das Lasersystem zum wissenschaftlichen Aufbau beigetragen und die Durchführung der Mission begleitet.

Das Hauptergebnis ist die erstmalige Erzeugung eines Bose-Einstein-Kondensats (ein besonderer, ultrakalter und für die Quantenphysik wichtiger Zustand von Atomen) im Weltall. Erste Auswertungen der Experimente und die dazu verwendeten Techniken werden in der Veröffentlichung beschrieben.

Quantenphysikalische Experimente im Weltall geben nicht nur Aufschluss über das Verhalten von Atomen in Schwerelosigkeit. Mit verschiedenen Techniken ist es auch möglich, mehr über unser Universum zu erfahren. So sollen in zukünftigen Missionen Tests zu Einsteins Relativitätstheorie durchgeführt und das Zusammenspiel des ganz Kleinen (Quantenphysik) und des ganz Großen (Gravitation) untersucht werden.

Publikation

D. Becker, M. D. Lachmann, S. T. Seidel, H. Ahlers, A. N. Dinkelaker, J. Grosse, O. Hellmig, H. Müntinga, V. Schkolnik, T. Wendrich, A. Wenzlawski, B. Weps, R. Corgier, D. Lüdtke, T. Franz, N. Gaaloul, W. Herr, M. Popp, S. Amri, H. Duncker, M. Erbe, A. Kohfeldt, A. Kubelka-Lange, C. Braxmaier, E. Charron, W. Ertmer, M. Krutzik, C. Lämmerzahl, A. Peters, W. P. Schleich, K. Sengstock, R. Walser, A. Wicht, P. Windpassinger, E. M. Rasel: Space-borne Bose-Einstein condensation for precision interferometry, Nature 562, 391-395 (2018)
DOI: 10.1038/s41586-018-0605-1

 

Weitere Informationen

  • Pressemitteilung der Universität Hannover
  • Nachricht des Ferdinand-Braun-Instituts

Kontakte

Dr. Markus Krutzik / Prof. Achim Peters, Ph.D.
Institut für Physik
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093-4814 / -4905
markus.krutzik(at)physik.hu-berlin.de
achim.peters(at)physik.hu-berlin.de
www.physik.hu-berlin.de

 

MAIUS-1

Der Name MAIUS steht für: MAteriewellen-Interferometer Unter Schwerelosigkeit. Die MAIUS-1 Forschungsraketen-Mission ist ein Kooperationsprojekt der Universität Hamburg, der Humboldt-Universität Berlin, des Ferdinand-Braun-Instituts in Berlin, des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation in Bremen, der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Ulm, der Technischen Universität Darmstadt und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Gefördert wird die Mission mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Außeruniversitäre Forschung Hochschulen Mikrosysteme / Materialien Photonik / Optik

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Verknüpfte Einrichtungen

  • Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
  • Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Physik
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