• Springe zu Management
  • Springe zu Hauptmenü
  • Springe zu Seiteninhalt
CHIC Logo
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt
Suche
  • de
  • en
  • CHIC Logo
  • Aktuelles
    • News / Termine
    • Newsletter
    • CHIC auf LinkedIn
  • Firmenverzeichnis
  • Arbeitswelten
  • Gesundheits­netzwerk
  • Campus Charlottenburg
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
WISTA direkt

Aktuelles

  • News / Termine
  • Newsletter
  • CHIC auf LinkedIn
  • Charlottenburg
  • Aktuelles
15. März 2024

IKZ beschleunigt Bemühungen um Energieeffizienz mit fortschrittlicher Leistungs­umwandlungs­technologie

Weiterentwicklung der Galliumoxid-Technologie verspricht Optimierungen in Hochleistungs- und Hochspannungs­anwendungen

  • Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
    Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
  • Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
    Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
  • Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
    Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
  • Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
    Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
  • Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
    Galliumoxid-Substrate © IKZ / Volkmar Otto
  • Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
    Halbisolierender β-Ga₂O₃-Einkristall mit einem Durchmesser von 2 Zoll © IKZ
1 / 2

Der Handlungsbedarf für fortschrittliche Leistungsumwandlungssysteme nimmt zu, da die EU ehrgeizig auf netto-null Emissionen abzielt. Der Hauptfokus liegt auf der Optimierung des Energieübertrags vom Netz zur täglichen Nutzung, Minimierung von Verlusten und Ausrichtung auf eine zukünftige netto-null Emissionen. Ein herausragender Kandidat bei der Suche nach effizienteren Energieumwandlungssystemen ist β-Galliumoxid (β-Ga2O3). Trotz seiner vergleichsweise geringeren thermischen Leitfähigkeit zeigt Galliumoxid eine beeindruckende breite Bandlücke (~4.8 eV), hohe Durchbruchfeldstärke (8 MV/cm) und potenziell niedrigere Produktionskosten als SiC und GaN. Diese Eigenschaften positionieren Galliumoxid als vielversprechenden Kandidaten für Hochleistungs- und Hochspannungsanwendungen, was möglicherweise Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energiesysteme und Stromnetze revolutionieren könnte.

Forschende am Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) haben das letzte Jahrzehnt der Weiterentwicklung der Galliumoxid-Technologie gewidmet. Unter Verwendung der Czochralski-Methode und der Metalorganic Vapor Phase Epitaxy (MOVPE)-Wachstumsmethode hat das IKZ erhebliche Fortschritte bei der Herstellung hochwertiger β-Ga2O3-Wafer bis zu 2 Zoll und der Entwicklung epitaktischen Wachstums von Galliumoxid-Filmen erzielt, die den anspruchsvollen Anforderungen für Leistungselektronik gerecht werden. Eine gute Übersicht findet sich in einem kürzlich veröffentlichten Flyer.

Über die Grundlagenforschung hinaus widmet sich das IKZ der Förderung der Galliumoxid-Technologie für die nächste Generation der Leistungselektronik, ergänzend zu SiC und GaN. Mit 15 Jahren Erfahrung und einem vielfältigen Patentportfolio bietet das IKZ hochwertige Czochralski-gezüchtete (100) β-Ga2O3-Substrate (erhältlich über das Partnerunternehmen CrysTec GmbH) und MOVPE-gezüchtete β-Ga2O3-Epilayer an. Weitere Details sowie die Spezifikationen der Kristalle und Epilayer aus dem IKZ finden Sie hier: www.ikz-berlin.de/en/offer/gallium-oxide.

Als Schlüsselakteur in der Galliumoxid-Gemeinschaft ist es für das IKZ eine Ehre, gemeinsam mit dem Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI) den International Workshop on Gallium Oxide and Related Materials (IWGO, grafox2022.pdi-berlin.de/iwgo-2024/) zu leiten, der vom 26. bis 31. Mai 2024 in Berlin stattfindet. Der Workshop bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ingenieurinnen und Ingenieure aus der ganzen Welt zusammen, die sich mit allen Aspekten der Material- und Bauteiltechnologie befassen, und zeigt das wachsende Interesse an ß-Ga2O3 sowohl in der Industrie als auch im akademischen Bereich.

Kontakt:

Dr. Andreas Popp
Leibniz-Institut für Kristallzüchtung im Forschungsverbund Berlin e.V. (IKZ)
Sektion: Dünne Oxidschichten
Epitaxie von halbleitendem Gallium-Oxid
+49 30 6392-2844
andreas.popp(at)ikz-berlin.de

 

Pressemitteilung IKZ vom 07.03.2024

Außeruniversitäre Forschung Mikrosysteme / Materialien

Meldungen dazu

  • Einkristall © IKZ

    US-Patent für Galliumoxid-Züchtungsverfahren des IKZ

    IKZ-Technologie ist ab sofort auf den weltweit wichtigsten Märkten geschützt
  • Galliumoxid-Chip © FBH/schurian.com

    Galliumoxid-Leistungstransistoren mit Rekordwerten

    Ferdinand-Braun-Institut schafft Durchbruch auf dem Gebiet der energieeffizienten Leistungselektronik
  • Technologieentwicklung für Halbleitermaterial Galliumoxid gestartet

    IKZ erhält Anlage zur Herstellung von Epitaxie-Wafern für Bauelemente in der Leistungselektronik
  • Dr. Andreas Fiedler, Projektleiter von „All-GO-HEMT“ (links), Galliumoxid-Wafer (rechts)

    BMBF fördert IKZ-Projekt für effiziente Leistungselektronik mit rund 2 Mio. Euro

    Projekt „All-GO-HEMT“ soll einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung leisten
  • IKZ-Mitarbeitende vor einem Kristall

    Erfolgreicher Start des BMBF-Projekts „UV‐KrisP – Kohärente Dauerstrichstrahlung im Vakuum‐UV“

    IKZ und Fraunhofer IPM entwickeln neues Kristallmaterial
  • Prof. Clara Saraceno wird mit dem International Fellowship Award 2024 ausgezeichnet

    Die IKZ-Forscherin erhält die Auszeichnung für Verdienste im Bereich oxidische und fluoridische Dielektrika und Laserkristalle
  • Dr. Ta-Shun Chou hält die Urkunde in den Händen

    IKZ-Forscher Ta-Shun Chou erhält Nachwuchspreis der DGKK und gewinnt INAM Start-up-Wettbewerb

    Der Nachwuchswissenschaftler wurde für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Kristallwachstums geehrt
  • Gruppenfoto vor dem IKZ zur Winter School 2024

    5. IKZ Winter School bringt Akteure aus Wissenschaft und Industrie zusammen

    50 Teilnehmende aus dem In- und Ausland trafen sich zum Thema 'Materialien und Bauelementen für die Leistungselektronik' in Adlershof
  • Übergabe eines Galliumoxid Kristalls mit 2 Zoll Durchmesser von Dr. Thomas Straubinger, Leiter der Sektion Kristalle für Elektronik am Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (Links) und Knut Peters, Geschäftsführer der CrysTec GmbH (Rechts)

    IKZ und CrysTec kooperieren bei Herstellung von Galliumoxid-Substraten

    Neues Halbleitermaterial mit hohem Innovationspotential für die Leistungselektronik wird universitärer und industrieller Forschung zur Verfügung gestellt
  • IKZ-Direktor Thomas Schröder © WISTA Management GmbH

    Schub für neue Materialien

    Am Leibniz-Institut für Kristallzüchtung werden Kapazitäten ausgebaut, damit neue Materialien schneller zur Anwendung kommen – beispielsweise für Ladestationen von E-Autos
  • Einkristall © IKZ

    US-Patent für Galliumoxid-Züchtungsverfahren des IKZ

    IKZ-Technologie ist ab sofort auf den weltweit wichtigsten Märkten geschützt
  • Galliumoxid-Chip © FBH/schurian.com

    Galliumoxid-Leistungstransistoren mit Rekordwerten

    Ferdinand-Braun-Institut schafft Durchbruch auf dem Gebiet der energieeffizienten Leistungselektronik
  • Technologieentwicklung für Halbleitermaterial Galliumoxid gestartet

    IKZ erhält Anlage zur Herstellung von Epitaxie-Wafern für Bauelemente in der Leistungselektronik
  • Dr. Andreas Fiedler, Projektleiter von „All-GO-HEMT“ (links), Galliumoxid-Wafer (rechts)

    BMBF fördert IKZ-Projekt für effiziente Leistungselektronik mit rund 2 Mio. Euro

    Projekt „All-GO-HEMT“ soll einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung leisten
1 / 10

Verknüpfte Einrichtungen

  • Leibniz-Institut für Kristallzüchtung im Forschungsverbund Berlin e.V. (IKZ)
  • LinkedInmitteilen0
  • Facebookteilen0
  • WhatsAppteilen0
  • E-Mail
  • © WISTA Management GmbH
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Social Media
  • Kontakt
  • Newsletter
Zukunftsort Charlottenburg Logo