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24. Oktober 2024

Internationale Allianz für Reproduzierbarkeit von Perowskit-Solarzellen

Projekt „TEAM PV“ will Weiterentwicklung und Vergleichbarkeit von günstigen Solarmodulen vorantreiben

Perowskit-Materialien für Photovoltaikanwendungen © M. Setzpfandt/HZB
Perowskit-Materialien für Photo­voltaik­anwendungen kommen in vielfältigen Farben vor, die ihre jeweiligen optischen Eigenschaften widerspiegeln. Dadurch eignen sie sich hervorragend für die Kombination mit anderen Materialien in Mehrfachsolarzellen. © M. Setzpfandt/HZB

Zehn Teams am Helmholtz-Zentrum Berlin bauen eine langfristige internationale Allianz auf, um gemeinsam Verfahren zu entwickeln, die die Reproduzierbarkeit von Perowskit-Materialien sicherstellen. Das Projekt TEAM PV wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Solarenergie ist in vielen Teilen der Welt bereits die günstigste Art der Stromerzeugung. Jetzt geht es darum, Solarmodule mit noch höherer Effizienz zu entwickeln, um energiehungrige Sektoren wie Elektromobilität, Stahlproduktion und KI mit Strom zu versorgen. Die wahrscheinlich einzige Möglichkeit zur Steigerung der Effizienz innerhalb des nächsten Jahrzehnts sind Halogenid-Perowskite, eine neue Materialklasse, die in den letzten zehn Jahren intensiv erforscht wurde. Und während die heute marktbeherrschenden Siliziummodule hauptsächlich in China produziert werden, könnten Produktionsanlagen für Halogenid-Perowskit-Zellen auch in Europa und den USA errichtet werden, wodurch die Lieferketten weniger risikobehaftet wären.

Der Weg vom Labor zur Massenproduktion ist jedoch lang und es gibt noch einige Hürden zu überwinden. „Das zentrale Ziel ist es, die Herstellbarkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit von Perowskit-basierten Technologien zu erhöhen. Wir brauchen dringend gemeinsame Protokolle, um die verschiedenen globalen Entwicklungen bei diesen neuartigen Materialien zuverlässig vergleichen und auch ihre Lebensdauer vorhersagen zu können“, sagt Dr. Siddhartha Garud, der das Projekt TEAM PV am HZB leitet. Im Rahmen dieses Projekts will das HZB gemeinsam mit dem National Renewable Energy Lab NREL, der University of Colorado Boulder und der Humboldt-Universität zu Berlin bewährte Verfahren in der Herstellung und Analyse zusammenführen.

Eine der Hauptfragen ist, wie sich die im Labor ermittelte Stabilität unter realen Bedingungen in der Praxis verhält. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf Methoden des Maschinellen Lernens liegen, um sich in dieser extrem großen Klasse von Materialien und möglichen Anwendungen zu orientieren. Die beteiligten Forschungsgruppen werden eng zusammenarbeiten, um die Herstellung und Analyse von Perowskit-Dünnschichten bis hin zu kompletten Solarmodulen weiterzuentwickeln.

Das BMBF stellt insgesamt 4 Millionen Euro für das TEAM PV-Projekt für Sachmittel, Personal und den Austausch in der Forschungsgemeinschaft zur Verfügung. „Wir wollen eine langfristige Partnerschaft im Bereich der Photovoltaik mit einem nachhaltigen Austausch aufbauen und sie auch zu einem Ausgangspunkt für weitere Kooperationen zwischen der Helmholtz-Gemeinschaft und nationalen Laboren und Spitzenuniversitäten in den USA machen“, sagt Garud.

Kontakt:

Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Photovoltaikforschung

Projektkoordination:

Dr.-Ing. Siddhartha Garud
siddhartha.garud(at)helmholtz-berlin.de

Dr. Sonja Green
+49 30 8062-43839
sonja.green(at)helmholtz-berlin.de

Prof. Dr. Rutger Schlatmann
+49 30 8062-15680
rutger.schlatmann(at)helmholtz-berlin.de

Pressestelle:
Dr. Antonia Rötger
+49 30 8062-43733
antonia.roetger(at)helmholtz-berlin.de

  

Pressemitteilung HZB vom 22.10.2024

Außeruniversitäre Forschung Erneuerbare Energien Grand Challenges Mikrosysteme / Materialien Wissenstransfer

Meldungen dazu

  • HZB schafft erneut Weltrekord bei CIGS-Pero-Tandemsolarzellen

    Tandemzelle aus CIGS und Perowskit erzielt einen Wirkungsgrad von 24,6 %
  • Aufnahme der Perowskit-Schicht unter Rasterelektronenmikroskop © HZB

    Einfachere Herstellung von anorganischen Perowskit-Solarzellen bringt Vorteile

    Untersuchungen an BESSY II belegen, dass das Ausglühen in Umgebungsluft die optoelektronischen Eigenschaften des Halbleiterfilms sogar positiv beeinflusst
  • Eva Unger © WISTA Management GmbH

    Leuchtende Zukunft

    Eva Unger forscht zur Materialklasse der Perowskite
  • Modell der Perowskit-Schichten © G. Li/HZB

    Stabilität von Perowskit-Solarzellen erreicht den nächsten Meilenstein

    HZB-Team erreicht mit verbesserter Materialstruktur Wirkungsgrade von bis zu 24,6% im Belastungstest
  • Schaubild: ARPES-Daten für verschiedene Photonenenergien © HZB

    Team an BESSY II widerlegt Annahmen über Perowskit-Solarzellen

    Erkenntnisse ermöglichen bessere Ansätze zur gezielten Optimierung dieser Materialklasse
  • Tandem-Solarzelle © Silvia Mariotti / HZB

    Gute Aussichten für die Kommer­zia­li­sierung von Perowskit-Tandem-Solarzellen

    Forschungsteams von HZB und ISFH haben PERC/POLO-Silizium-Zellen, die am Markt weit verbreitet sind, erstmals mit Perowskit-Zellen kombiniert und erwarten Wirkungsgrade von bis zu 29,5%
  • Wortwolke Perowskit-Forschung © HZB

    Ein Wiki für die Perowskit-Solarzellenforschung

    Ein internationales Expertenteam hat eine Open-Source-Datenbank konzipiert, um Erkenntnisse zu Perowskit-Halbleitern systematisch zu erfassen
  • Weltrekordzelle HZB. © Amran Al-Ashouri /HZB

    Erneuter Weltrekord für HZB-Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen

    Fast 30 % Wirkungsgrad bei Tandemsolarzellen der nächsten Generation

Verknüpfte Einrichtungen

  • Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, Elektronenspeicherring BESSY II
  • Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, HySPRINT
  • Helmholtz-Zentrum Berlin, PVcomB Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin
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