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02. Januar 2019

„Jugend forscht“-Talent Ferdinand mit neuen Projekten

Schüler entwickelt Abbiege­assistent für LKW

Jugend forscht: Ferdinand Karnath und Jupp-Nepomuk Haasler
Junge Erfinder: Ferdinand Karnath und Jupp-Nepomuk Haasler wollen den Radverkehr sicherer machen

Ferdinand ist erst 13 Jahre alt, ist aber für sein Alter schon sehr groß. Im Wettbewerb „Jugend forscht“ ist er sogar fast schon ein „alter Hase“, denn im Februar ist er zum dritten Mal dabei. Eines seiner drei Projekte, mit denen er sich diesmal angemeldet hat, ist ein Abbiegeassistent. Dieser ist nicht im LKW, sondern fest an der Straße installiert.

Ferdinand hat dazu die Berliner Straßenkreuzung Karl-Marx-Straße/Straße der Pariser Kommune nachgebaut, an der im Jahr 2017 eine Radfahrerin ums Leben kam. Auf seinem Modell im Maßstab 1:41 hat er Sensoren, ein Display, eine Kamera sowie den Einplatinencomputer Raspberry Pi installiert. Praktisch, dass dabei auch das zum Einsatz kommt, was in fast jedem deutschen Kinderzimmer herumliegt: Legosteine. Momentan programmieren Ferdinand und sein Mitschüler Jupp Nepomuk Haaseler aus der 12. Klasse den Computer. Ferdinand erklärt, wie seine Technik funktionieren soll: „Der Bildschirm erfasst mit mehreren Sensoren das Fahrrad und den LKW. Die Sensoren rechnen aus, ob beide kollidieren würden. Dann gibt es eine Displayanzeige für den LKW, ob er warten muss oder fahren kann.“

Die Idee für dieses Projekt kam vom seinem Vater. Er begleitet seinen Sohn beim Triathlonradtraining und kennt die Gefährlichkeit der LKW. Es ärgert ihn, dass Abbiege­assistenten in LKW nicht zeitnah durchgesetzt werden können. Also gibt es vom Sohn bald die Version für die Straße.

Ferdinands  Interesse für Technik begann früh: „Ich habe mich schon immer gefragt, auf welche verschiedene Arten man Strom erzeugen kann? Geht das nicht auch mit einem Teppich?“ Einen solchen hat er 2017 bei „Jugend forscht“ vorgestellt. Schon zur fünften Klasse wollte Ferdinand aufs Gymnasium wechseln. Das Heinrich-Hertz-Gymnasium in Friedrichshain mit MINT-Profil sollte es sein. Der Impuls zur Wettbewerbsteilnahme kam in der AG „Jugend forscht“. Physiker und Ingenieur Chris Kakuschke leitet sie an dieser Schule ehrenamtlich einmal in der Woche. Er meint, dass der Lehrplan nicht genügend auf das Ingenieurstudium vorbereitet.

Ferdinands Piezzo-Tower, der durch Erschütterungen Strom erzeugen kann und für den er 2018 den ersten Preis im „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb Berlin Süd im Technologiepark Adlershof bekam, entstand auch mithilfe dieser AG. Für den kommenden Wettbewerb arbeitet Ferdinand gleich an drei Projekten. Neben dem Abbiegeassistenten will er Straßenlaternen optimieren, das ist sein zweites Projekt: „Also zum Beispiel mit Windrotation oder Solarplatten und vielleicht sogar mit eingebauten Piezzo-Elementen, um die Erschütterungen um die Strommasten gleich mit in Energie umzuwandeln.“ Sein drittes Projekt schließt sich direkt an. Es geht darum, Straßenlaternen auf LED umzurüsten, denn das sei, sagt er, langfristig kostengünstiger.

Neben seinen Forschungen ist der Schüler auch sportlich erfolgreich: Viermal in der Woche geht es zum Triathlontraining. Im kommenden Jahr möchte er in der Jugend B bei den deutschen Meisterschaften teilnehmen.

„Ich teile mir die Zeit einfach gut ein“, meint er mit einem Lächeln und einem Schulterzucken auf die Frage, wie er seine Aktivitäten alle unter einen Hut bringt. Man glaubt ihm, dass es ihm Spaß macht. Auf Rang eins der Berufswunschliste steht Sportler. Außerdem könnte sich Ferdinand vorstellen, Erfinder oder Unterwasserarchäologe zu werden.

Von Jördis Götz für Adlershof Journal

  • www.adlershof.de/jugend-forscht/

 

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