Nachhaltige Stadtentwicklung für "Wohnen am Campus"
"Wirtschaftliches Handeln und soziales Augenmaß kennzeichnen die Bau- und Sanierungsprojekte von Berlins führendem Wohnungsunternehmen degewo. Das gilt auch für das neue Wohnquartier in Adlershof. Christoph Beck, Mitglied des Vorstands der degewo, erläutert die Hintergründe.
ADLERSHOF SPECIAL: Herr Beck, nach welchen Gesichtspunkten wählt die degewo ihre Bauvorhaben aus?
CHRISTOPH BECK: Das Geschäftsmodell der degewo als kommunales Wohnungsunternehmen ist, Wohnungen langfristig zu halten und bewirtschaften. Nach der Sanierung von Wohnbeständen im Ostteil der Stadt in den letzten Jahren können wir nun auch neue Potenziale erschließen. Dabei folgen wir einerseits dem Auftrag, breite Schichten der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen. Andererseits den Anforderungen, die etwa demografischer Wandel, Klimaschutz und die Dynamik unserer Stadt uns vorgeben.
Wie passen Ihre Pläne zum Projekt „Wohnen am Campus“ in Adlershof in dieses Konzept?
Adlershof liegt hochinteressant zwischen der Innenstadt und dem neuen Flughafen. Wir haben es mit einem neu entwickelten, prosperierenden Standort mit einer Unterversorgung an Wohnungen zu tun. Und wir sind überzeugt, angesichts der Lage und der zu erwartenden Kunden hier rentabel bauen und vermieten zu können. Unser Projekt wird 80 Wohnungen umfassen, vor allem Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen.
Welche Zielgruppen sprechen Sie an?
Alle Mitarbeiter am Standort, Berufseinsteiger, Neuankömmlinge am Forschungs- und Entwicklungsstandort Adlershof, die vielen Studenten und selbstverständlich alle, die die Nähe zum Flughafen sowie die schnelle Verbindung in die Stadt schätzen.
Wie sieht die zeitliche Planung aus?
Nach erfolgtem Erwerb im Herbst 2011 schreiben wir die Planungs- und Bauleistungen europaweit aus. Bis zur Fertigstellung der Wohnungen werden dann etwa zweieinhalb bis drei Jahre vergehen. Interessenten können aber gern jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen.