Spatenstich im Wohnquartier am Campus
degewo baut 91 Wohnungen – ein Drittel davon mit Mitteln des Wohnungsneubaufonds
Mehr als 1.000 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen haben sich in Adlershof angesiedelt. Zu den mehr als 15.000 Beschäftigten kommen fast 10.000 Studenten hinzu. Jetzt entsteht neben dem Wissenschaftspark das neue Quartier „Wohnen am Campus“. degewo gehört zur Gruppe der Bauherren und hat heute den Startschuss für den Neubau von 91 Wohnungen gegeben. „Wir ergänzen das Wohnungsangebot in Adlershof und setzen dafür unter anderem Mittel aus dem Wohnungsneubaufonds des Landes Berlin ein. So können 31 Wohnungen zu Neubau-Mieten von durchschnittlich 6,50 Euro nettokalt pro Quadratmeter entstehen“, sagte degewo-Vorstandsmitglied Kristina Jahn.
Auch Berlins Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, war zum Spatenstich für den Neubau nach Adlershof gekommen. „Adlershof ist einer der modernsten Technologieparks in Deutschland und damit ein Anziehungspunkt für Wissenschaft, Forschung und Gewerbe. Dass hier auch Wohnquartiere entstehen, ist folgerichtig. Dabei ist es besonders zu begrüßen, dass degewo die Mittel des Wohnungsneubaufonds nutzt, um bezahlbaren Wohnraum auch an diesem Standort zu schaffen. Die Fördermittel werden damit für eine gute Durchmischung des Quartiers sorgen“, sagte Lütke Daldrup.
Bereits im Mai 2011 erwarb degewo das Grundstück an der Abram-Joffe-Straße am Technologiepark Adlershof. Es folgte ein Architektenwettbewerb (konkurrierendes VOF-Verfahren), dessen Ergebnis im März 2013 feststand. „Wir waren die ersten, die hier ein Grundstück erworben haben. Ich freue mich, dass inzwischen viele weitere Bauherren hinzugekommen sind und einige Häuser bereits stehen“, sagte degewo-Vorstandsmitglied Christoph Beck.
Auf dem Grundstück an der Abram-Joffe-Straße /Ecke Katharina-Boll-Dornberger-Straße entstehen drei Wohngebäude mit einer Gesamtwohnfläche von mehr als 5.200 qm sowie eine Tiefgarage. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt fast 13 Millionen Euro. Die Wohnungen werden zwischen 36 und 100 qm groß sein. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt bei den geförderten Wohnungen 6,50 Euro nettokalt pro qm, bei den übrigen Wohnungen 10 Euro nettokalt pro qm.
Der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, lobte das Engagement von degewo im Bezirk. „Ich freue mich, dass degewo gerade in Treptow-Köpenick so aktiv ist. Neben dem hier entstehenden Neubau, wird ja bereits an der Joachim-, der Karl-Frank- und der Ewaldstraße (Altglienicke) gebaut. Treptow-Köpenick ist enorm beliebt und hat das Potenzial sowie die Flächen. Das daher gerade bei uns der Neubau boomt, ist sehr erfreulich.“
Der degewo-Neubau an der Abram-Joffe-Straße soll bis 2016 fertig gestellt sein und ist Teil des degewo-Neubauprogramms. Bis zum Jahr 2020 will das Wohnungsunternehmen 3.500 Wohnungen bauen. Aktuell sind davon 554 Wohnungen im Bau. Weitere rund 1.200 Wohnungen befinden sich bereits in der Planung und Bauvorbereitung.
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