Swarovski und xolo entwickeln eine neue Fertigungsmethode für Kristallglas
Mit Xolographie sollen Kristallglasbauteile direkt gedruckt werden können
Das österreichische Unternehmen Swarovski, Marktführer in der Kristall- und Schmuckherstellung, hat die Zusammenarbeit mit dem Adlershofer Startup xolo, einem Pionier der volumetrischen 3D-Drucktechnologie, bekanntgegeben. Das Projekt zielt darauf ab, Kristallglas direkt zu drucken und damit neue Maßstäbe in Bezug auf Präzision und Geschwindigkeit für die kundenspezifische Kristallherstellung zu setzen.
Die hochmoderne volumetrische Drucktechnologie von xolo, die Xolographie, ermöglicht die Herstellung komplizierter Glaskomponenten mit beispielloser Klarheit und Detailgenauigkeit. Diese Zusammenarbeit unterstreicht Swarovskis Engagement für Innovation mit Fokus auf die Bedürfnisse der Verbraucher.
Das Projekt wurde gemeinsam mit der Gruppe von Professor Paolo Colombo von der Universität Padua entwickelt.
Innovation und Tradition
Für Swarovski ist diese Partnerschaft ein strategischer Schritt, mit dem das Unternehmen sein Engagement für den technologischen Fortschritt unter Beweis stellt. Durch die Zusammenarbeit mit xolo will Swarovski die Grenzen des Machbaren in der Kristallherstellung erweitern und so seine Vision, Tradition mit bahnbrechender Technologie zu verbinden, verwirklichen.
Auch xolo ist vom Potenzial dieser Partnerschaft begeistert. „Die Zusammenarbeit mit einem renommierten Unternehmen wie Swarovski ist nicht nur eine Ehre, sondern auch eine großartige Gelegenheit, die Fähigkeiten der Xolographie in einem neuen, dynamischen Bereich zu präsentieren“, so Dirk Radzinski, Geschäftsführer von xolo.
Prof. Colombo und Swarovski haben das Potenzial der Xolographie schon früh in ihrem Open-Innovation-Programm erkannt und Prof. Colombo hat die Technologie auf revolutionäre Weise genutzt. Sein Fachwissen und seine Pionierarbeit bieten wertvolle Einblicke, die diese Zusammenarbeit enorm bereichern werden.
Ausblick auf die Zukunft
Swarovski und xolo gehen davon aus, dass mit dem Fortschreiten dieser Zusammenarbeit ein neuer Industriestandard gesetzt wird, der schließlich in verschiedenen Bereichen der Glasherstellung eingesetzt werden könnte. Diese Initiative ist nicht nur eine Umstellung der Technik, sondern eine Neudefinition der Rolle des Materials in modernem Design und Funktionalität.
Weitere Informationen über das Projekt und künftige Aktualisierungen finden Sie auf der xolo-Website.
Pressekontakt:
Swarovski Corporate Communications
corporate.communications(at)swarovski.com
www.swarovski.com
xolo
Stephan Kuehr
sk(at)xolo3d.com
xolo3d.com
Pressemitteilung xolo vom 17.10.2024 (aus d. Engl. v. Red.)