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07. Mai 2014

Elektro-Lastenräder im städtischen Güterverkehr

Auswertung des DLR-Projektes „Ich ersetze ein Auto“

Elektro-Lastenräder ermöglichen eine Zuladung von über 100 Kilogramm. Quelle: Amac Garbe / DLR. Quelle: Amac Garbe / DLR
Elektro-Lastenräder ermöglichen eine Zuladung von über 100 Kilogramm. Quelle: Amac Garbe / DLR

Die Nutzung von Elektro-Lastenrädern im innerstädtischen Güterverkehr birgt ein großes Potential hinsichtlich des Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit von Kurier- und Expressdienste – zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Mit dem Projekt "Ich ersetze ein Auto" wurde der Einsatz von Elektro-Lastenrädern im Kurier- und Expressdienst getestet. Die Projektauswertung fand am 6. Mai 2014 im Rahmen der Tagung "iKEP 2014 – Innovationstag der KEP-Branche" statt, den der Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V. (BdKEP) in Kooperation mit dem DLR veranstaltete.

Das Elektro-Lastenrad als Beitrag für einen umweltfreundlicheren städtischen Güterverkehr

Gefördert durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums untersuchten die Verkehrsforscher, wie sich Elektro-Lastenräder in den städtischen Kurierdienstalltag integrieren lassen. CO2-Emissionen und umweltbelastendes Verkehrsaufkommen in Großstädten könnte somit entgegengewirkt werden. Auch in Anbetracht der Feinstaubbelastung in deutschen Großstädten wie Stuttgart oder Berlin bildet die Nutzung von Elektro-Lastenrädern eine interessante Maßnahme zur Reduzierung des verbrennungsmotorischen Güterverkehrsaufkommens und somit auch der Feinstaubbelastung darstellen.

Elektro-Lastenräder sind fester Bestandteil der Kurierlogistik

Für das Projekt wurden seit Juli 2012 insgesamt 40 Fahrzeuge vom Typ iBullitt von der Firma "Urban e" in acht Städten, darunter Berlin, Hamburg und München, eingesetzt. Dabei konzentrierte sich der Einsatz vor allem in innerstädtischen, verkehrlich stark belasteten Gebieten. Die Elektro-Lastenräder wurden sehr gut angenommen und in den Alltag der Kurier- und Expressdienstleistungsunternehmen eingebunden. "Monatlich kamen die Fahrzeuge bei bis zu 8.000 Aufträgen kontinuierlich zum Einsatz", sagt Johannes Gruber, Projektleiter im DLR-Institut für Verkehrsforschung. Das entspricht über acht Prozent aller von diesen Unternehmen durchgeführten Sendungen. Dabei weisen Lastenrad-Aufträge eine hohe Konzentration in den städtischen Kerngebieten auf. Beispielsweise machen in Berlin die wichtigsten zehn Postleitzahlen-Gebiete (darunter Mitte, Tiergarten, Charlottenburg) 74 Prozent aller Abholungen aus. Im Vergleich dazu werden dort 54 Prozent der Aufträge mit dem Fahrrad und 34 Prozent mit dem Auto realisiert.

Waren Lastenrad-Aufträge früher noch eine Nische, verschicken mittlerweile die Kurierfirmen deutlich mehr Lastenrad-Aufträge. In Berlin verzeichnen sie ein Plus von 43 Prozent. Während es für einige Kunden weiterhin keine Rolle spielt, womit ihre Sendung transportiert wird, fordern andere mittlerweile aktiv das Lastenrad an.

Vollständiger Artikel mit Bildern unter:
http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10122/333_read-10155/

Kontakte

Melanie-Konstanze Wiese
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Kommunikation, Berlin und Neustrelitz
Tel.: +49 30 67055-639
Fax: +49 30 67055-8639

Dipl.-Geogr. Johannes Gruber
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Projektleiter "Ich ersetze ein Auto" im Institut für Verkehrsforschung
Tel.: +49 30 67055-200
Fax: +49 30 67055-283

Außeruniversitäre Forschung Verkehr / Raumfahrt

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