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24. Mai 2019

Europäische Perowskit-Initiative EPKI gestartet

HZB beteiligt sich, um die Einführung und Weiterentwicklung dieser zukunftsträchtigen Solartechnologie mit voranzutreiben

HySPRINT-Labor am HZB © HZB/P. Dera
Im Innovationslabor HySPRINT arbeiten HZB-Teams an neuen Verfahren zur Herstellung von Perowskit-Solarzellen. Copyright: P. Dera/HZB

Perowskit-basierte Solarzellen haben in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht und erreichen im Labormaßstab bereits Wirkungsgrade von 24,2% (Anfang 2019) in Single-Junction-Architekturen und bis zu 28% im Tandem mit kristallinem Silizium. Dies macht sie zu der Solartechnologie, die sich bis heute am schnellsten entwickelt. Das Helmholtz-Zentrum Berlin hat in den letzten Jahren mit dem HySPRINT Projekt und der Rekrutierung talentierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler eine erhebliche Forschungskapazität im Bereich Perowskit-Materialien aufgebaut und beteiligt sich an der nun gestarteten Europäischen Perowskit-Initiative EPKI.

„Am HZB arbeiten inzwischen mehrere Forschungsteams sowohl an Grundlagenfragen als auch bereits an der Vorbereitung der Industrialisierung von Tandemmodulen mit Perowskiten. Wir sind gerne bereit, unser Wissen in diese europäische Initiative einzubringen“, sagt Prof. Dr. Rutger Schlatmann, Bereichssprecher Erneuerbare Energien am HZB.

Die Perowskit-Technologie wird dazu beitragen, die Kosten und den Ressourcenbedarf der Solarstromerzeugung weiter zu senken. Sie kann damit zur Bewältigung des Klimawandels beitragen und bietet außerdem die Möglichkeit, in Europa Arbeitsplätze in der schnell wachsenden PV-Industrie zu schaffen.

Da die Dekarbonisierung des Energiemixes zu einer vorrangigen Herausforderung für die europäischen Länder ist, haben sich europäische Universitäten, Forschungsinstitute und Industrien, die an der Entwicklung von Perowskit-Technologien beteiligt sind, auf die Schaffung einer gemeinsamen Plattform geeinigt: EPKI.

Die Ziele von EPKI sind:

  • Bekanntmachen der perowskitbasierten Photovoltaik durch die Herausgabe eines gemeinsamen europäischen Perowskit-Whitepapers,
  • Unterstützung und Initiierung von PV-Industrieinitiativen der nächsten Generation,
  • Förderung von gemeinsamen Forschungsprogrammen zwischen Universitäten, Instituten und Unternehmen.

„In den Gesprächen der letzten Monate mit den aktuellen EPKI-Teilnehmern wurde deutlich, dass wir alle die gleiche Vision haben und dass ein Zusammenschluss für alle von Vorteil wäre“, erklären Ronn Andriessen, Direktor von Solliance und Louis Huber, Greensquare, die die Initiative ins Leben gerufen haben. „Diese neue, auf Perowskit basierende PV-Technologie hat ein sehr hohes Potenzial, und eine massive Einführung würde sehr gut in den Europe SET-Plan sowie in die globale Dringlichkeit passen, nachhaltige und erschwingliche Energieerzeuger überall dort zu installieren, wo sie benötigt werden.“

 

Ansprechpartner am HZB:

Prof. Dr. Rutger Schlatmann
Institut Kompetenz-Zentrum Photovoltaik Berlin (PVcomB)
Tel.: +49 30 8062-15680
rutger.schlatmann(at)helmholtz-berlin.de

Außeruniversitäre Forschung Mikrosysteme / Materialien Erneuerbare Energien

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Verknüpfte Einrichtungen

  • Helmholtz-Zentrum Berlin, PVcomB Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin
  • Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, Elektronenspeicherring BESSY II
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