Mit Laser und KI ist Magnosco dem Hautkrebs auf der Spur
Adlershofer Start-up entwickelt neuartiges Hautkrebsdiagnosegerät
In der Justus-von-Liebig-Straße in Adlershof sitzt Inga Bergen, Geschäftsführerin von Magnosco, mit ihrem Team aus Wissenschaftlern und Technik-Experten. 2014 gegründet hat das Unternehmen erst im Dezember letzten Jahres erfolgreich eine weitere Finanzierungsrunde mit 2 Millionen Euro abgeschlossen. Geld, das – wie die Gründerin im Interview mit Gründerszene verlauten lässt – in die weitere Optimierung des Analysegeräts fließen wird.
Die neue Technologie ermöglicht es, schwarzen Hautkrebs innerhalb von Minuten zu analysieren. Er wird per Lasertechnologie sichtbar gemacht und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz innerhalb kürzester Zeit ausgewertet. Die klinische Verlässlichkeit des Verfahrens wurde in einer dreijährigen Testphase in Zusammenarbeit mit der Charité Berlin und den Universitätskliniken Tübingen und Heidelberg bestätigt. Mit dem Magnosco-Gerät kann die Diagnose des Arztes unterstützt werden und unnötige Entfernungen von Hautveränderungen können vermieden werden.
In Zukunft möchte das Start-up auch eine Smartphone-App für Patienten anbieten.
Interview vom 13.02. auf Gründerszene.de
15 Fragen an Inga Bergen auf ds (deutsche startups)