Neues Graduiertenkolleg für die Energiesystemwende
Reiner Lemoine Stiftung vergibt Promotionsstipendien mit einer Laufzeit von jeweils vier Jahren
Die Reiner Lemoine Stiftung (RLS) hat seit ihrer Gründung im Jahre 2006 rund 100 Promovierende mit Stipendien im Bereich der Erneuerbaren Energien gefördert. Ab dem Jahr 2020 wird das bewährte Stipendienprogramm in Form eines RLS-Graduiertenkollegs am Reiner Lemoine Institut weitergeführt. Im Geiste ihres Gründers fördert die Reiner Lemoine Stiftung damit die Umsetzung der Energiesystemwende.
Mit dem am RLI in Berlin angesiedelten Kolleg wird eine Gruppenstruktur geschaffen, die Synergien innerhalb der Promotionsthemen ermöglicht, ein förderndes und forderndes Arbeitsumfeld mit direkter Betreuung schafft und eine hohe Außenwirkung entfaltet. Zudem werden die Promovierenden im engen Austausch mit der Praxis stehen und so ihre wissenschaftliche Arbeit anwendungsorientiert umsetzen.
„Zukünftigen Promovierenden gibt das Graduiertenkolleg noch bessere Möglichkeiten, ihre Forschung in konkrete Energiewende-Projekte einzubetten und sich mit Praktikerinnen und Praktikern in Berlin sowie Kolleginnen und Kollegen aus der angewandten Forschung am Reiner Lemoine Institut auszutauschen“, sagt Philipp Blechinger. Philipp Blechinger war selbst Stipendiat der RLS, ist Leiter des Forschungsbereichs Off-Grid Systems am RLI und übernimmt die Leitung des RLS-Graduiertenkollegs.
Ab sofort können sich Interessierte auf insgesamt vier Stipendien der Reiner Lemoine Stiftung mit einer Laufzeit von jeweils vier Jahren bewerben. Weitere Informationen zum Konzept des RLS-Graduiertenkollegs und den inhaltlichen Fragestellungen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: www.reiner-lemoine-stiftung.de/aktivitaeten/