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27. Juni 2017

Schnuppern in der Hightech-Berufswelt

Einladung zur Adlershofer Ausbildungsmesse im MINT-Bereich

Jugend forscht 2016 in Adlershof. Bild: © Adlershof Journal
Miniimplantate und Halbleiterchips, neue Impfstoffe oder humanoide Roboter sind nur einige Themen, an denen in Adlershof geforscht und gearbeitet wird.Bild: © Adlershof Journal

Als Hochtechnologiestandort braucht Adlershof viele kluge Köpfe. Ausbildende Unternehmen stellen sich darum am 4. Juli 2017 bei Schülern aus der Region vor.

Lehrberufe und Hightech, wie soll das zusammengehen? Bei einer „Lehre“ denken viele Jugendliche an Handwerk. Aber Hobel, Rohrzange oder Friseurschere passen nicht so gut in die Welt der Laser, Mikrosysteme und Genanalysen.

Hightech-Firmen und Forschungsinstitute bieten vielfältige Einstiegschancen und Ausbildungsberufe, in denen weibliche und männliche Bewerber gleichermaßen willkommen sind. Allerdings ist das Wissen über Berufe wie Mikrotechnologe, Feinoptiker, Laborant oder Werkstoffprüfer ausbaufähig. „Viele Schüler kennen die Berufe gar nicht oder trauen sich den Einstieg nicht zu“, erklärt Uta Voigt. Sie kennt die Vorbehalte, weil sie seit Jahren im Aus- und Weiterbildungsnetzwerk Hochtechnologie (ANH Berlin) am Ferdinand-Braun-Institut über Hightechberufe aufklärt.

Am 4. Juli stellen sich darum Adlershofer Unternehmen bei Schülern aus der Region Berlin-Brandenburg vor. Teenager aus den Jahrgangsstufen 9 bis 13 werden am Standort ausschwärmen, jeweils zwei Unternehmen besuchen, sich über freie Lehrstellen informieren und im Gespräch mit Ausbildern und Azubis mehr über die Arbeitsabläufe und Perspektiven in den Berufen erfahren.

„Die dualen Ausbildungsangebote richten sich meist an Schulabsolventen, deren Stärken im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich liegen“, sagt Voigt. Gefragt ist ein guter mittlerer Schulabschluss oder das Abitur. Auch Studienabbrecher, die erst in der praxisnahen Berufsausbildung ihr Talent entfalten, nehmen die Angebote wahr. Für sie bleibt die akademische Route weiterhin offen. Denn einige Hochschulen wie die HTW Berlin erkennen Teile der dualen Ausbildung in ihren Bachelor-Studiengängen an.

Wer solche Informationen schon als Schüler erhält, wird flexibler in der Karriereplanung – und möglicherweise offener für den praxisbezogenen Berufseinstieg. Chancen dafür gibt es bei vielen Hightech-Firmen in Adlershof und in der Region. Allein das Optik-Cluster Berlin-Brandenburg vereint annähernd 500 Firmen und Institute aus der Photonik und Mikrosystemtechnik. Hinzukommen noch einmal so viele Firmen aus den Bereichen Bio- und Medizintechnik, Pharmazie und Chemie. Sie alle sind auf qualifizierte Facharbeiter angewiesen. „Darum ist es wichtig, Schüler schon in der Phase ihrer Berufsorientierung zu erreichen und sie möglichst praxisnah über die zukunftsweisenden Ausbildungsangebote und vielversprechenden Berufswege zu informieren“, sagt Voigt.

Mit den Berufstouren im Juli ergreifen der Forum Adlershof e. V. als Veranstalter zusammen mit den Organisatoren ANH Berlin und „Lernfabrik NEUE TECHNOLOGIEN Berlin“ die Initiative. Die beiden Organisatoren erhalten Förderung aus dem Programm „Jobstarter plus“ vom Bundesbildungs­ministerium und Europäischen Sozialfonds – und bündeln nun in der Ausbildungsallianz Adlershof ihre Kräfte. Voigt hofft, dass möglichst viele Firmen am Standort den Wert der Berufsaufklärung erkennen und sich einklinken. Ebenso setzt sie darauf, dass viele interessierte Schüler die Chance nutzen werden, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

„Uns liegt sehr daran, die Vernetzung mit den Schulen und Unternehmen in der Region über die Projektförderphase hinaus voranzutreiben“, sagt sie. Denn es gehe darum, die Ausbildungsstrukturen nachhaltig zu verbessern. Schließlich muss es gelingen, in jedem Jahrgang, der in die Berufsorientierungsphase hineinwächst, genügend viele MINT-affine Jugendliche für den Einstieg in die Hightech-Berufswelt zu begeistern.

Hochglanzbroschüren und Einträge in Jobdatenbanken allein werden kaum reichen, um diese Begeisterung bei heutigen Teenagern zu entfachen. „Es muss lebendig zugehen“, sagt Voigt. Workshops im Schülerlabor „MicroLAB“ besuchen, selbst mal ein Bauteil designen und am 3D-Drucker in der Lernfabrik ausdrucken, Wissenschaftler und Azubis in Labors und Werkstätten ausfragen oder auf Mädchen-Technik-Kongressen mitdebattieren – all das machen die Adlershofer Netzwerker möglich. „Wir laden die Firmen am Standort ein, diese Angebote aktiv zu nutzen“, wirbt Uta Voigt.

Von Peter Trechow für Adlershof Journal

www.anh-berlin.de

Außeruniversitäre Forschung Kinder und Jugend Adlershof Journal

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