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15. Oktober 2020

Sichere Satellitenkommunikation – Berliner Team gewinnt INNOspace Masters 2019/20

Projekt „QuMSeC“ von TU, HU und FBH wird Gesamtsieger beim Innovations­wettbewerb des DLR

Gewinner InnoSpace Masters © HU Berlin
Gewinner des InnoSpace Masters 2019/20: v.l.n.r. Prof. Janik Wolters (TU Berlin), Dr. Markus Krutzik (FBH/HU Berlin), Dr. Mustafa Gündogan (HU Berlin) © HU Berlin

Die Gewinner des Innovationswettbewerbs „INNOspace Masters“, der vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) veranstaltet wird, stehen fest: Am 14. Oktober hat ein Berliner Team von Technischer Universität, Humboldt-Universität sowie dem Ferdinand-Braun-Institut die DLR Challenge gewonnen. Dieser Preis fördert Projekte mit bis zu 400.000 Euro. Zudem wurde das siegreiche Projekt „QuMSeC“ zum Gesamtgewinner des INNOSpace Masters 2019/20 gekürt.

Das Berliner Projekt wurde aus 117 eingereichten Ideen ausgewählt und beschäftigt sich mit der abhörsicheren Quantenkommunikation, die künftig auch bei nicht-vertrauenswürdigen Satelliten funktionieren soll. Zum Gewinnerteam gehört Dr. Markus Krutzik, der am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) das Joint Lab Integrated Quantum Sensors leitet, das FBH und Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam betreiben. Die Idee zum ausgezeichneten Projekt wurde zusammen mit Dr. Mustafa Gündogan aus dem Joint Lab sowie Prof. Janik Wolters der AG Physikalische Grundlagen der IT Sicherheit von der Technischen Universität Berlin und dem Einstein Center Digital Future entwickelt.

Sichere Satellitenkommunikation – QuMSeC

Das gemeinsame Projekt will mithilfe von Quantenspeichern neue Maßstäbe für einen sicheren Quantenschlüsselaustausch (QKD, engl. Quantum Key Distribution) auch für nicht-vertrauenswürdige Satelliten setzen. Bislang wird für die nötige Cybersicherheit in QKD-basierten Ansätzen die vollständige Kontrolle über Entwicklung und Herstellung sowie Start und Betrieb der Satelliten vorausgesetzt. Von der sicheren Datenkommunikation über Satelliten sollen zukünftig Kunden und Nutzer auch ohne eigene Satelliteninfrastruktur profitieren.

Die Satellitenkommunikation ist mit einem Umsatz von 156,3 Milliarden US$ (Global Space Economy 2018, Source: Bryce Space and Technology, 2020) eine zentrale Größe in der weltweiten digitalen Wirtschaft mit einer strategischen Bedeutung für Staat und Gesellschaft. Internet, Fernsehen, Telefonie oder die Kommunikation in der Luftfahrt und dem Schiffsverkehr sind auf hochsichere Satellitenkommunikationsnetze angewiesen. Die heute in der Datenübertragung eingesetzten Verschlüsselungsmethoden sind jedoch angreifbar. Das birgt erhebliche Sicherheitsrisiken für kritische Infrastrukturen beispielsweise im Energie-, Telekommunikations- und Verkehrssektor. Abhilfe soll daher die abhörsichere Quantenkommunikation schaffen.
 

Weitere Informationen

Petra Immerz, M.A.
Communications Manager

Ferdinand-Braun-Institut
Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
Gustav-Kirchhoff-Straße 4, 12489 Berlin
Tel. +49 30 6392-2626
E-Mail petra.immerz(at)fbh-berlin.de
Web www.fbh-berlin.de

 

Pressemitteilung FBH vom 15.10.2020

Ausgezeichnet! Außeruniversitäre Forschung Photonik / Optik Hochschulen Verkehr / Raumfahrt

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Verknüpfte Einrichtungen

  • Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
  • Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Physik
  • Campus Adlershof der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Standort Berlin
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