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24. November 2023

Carl-Ramsauer-Preis für MBI-Doktorandin

Für ihre herausragende Dissertation erhält Dr. Lisa-Marie Kern den Preis der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin

Dr. Lisa-Marie Kern und Gratulanten, Foto:MBI
Prof. Dr. Stefan Eisebitt (l.) und Dr. Bastian Pfau (r.) mit der Preisträgerin Dr. Lisa-Marie Kern © MBI

Die Physikalische Gesellschaft zu Berlin (PGzB) vergibt den Carl-Ramsauer-Preis jährlich an maximal vier Doktorand:innen der Berliner und Brandenburger Universitäten. Dr. Lisa-Marie Kern von der TU Berlin ist eine der Preisträgerinnen 2023, die für ihre Dissertation ausgezeichnet wird.

Kern hat in ihrer Doktorarbeit am MBI die kontrollierte Manipulation von winzigen Magnetisierungswirbeln, sogenannten Skyrmionen, untersucht. Solche magnetische Skyrmionen können in dünnen ferromagnetischen Schichten vorkommen und haben das Interesse der Forscher vor allem aus zwei Gründen geweckt: Ihre Dynamik hängt von ihrer nicht-trivialen Topologie ab und sie könnten in zukünftigen Konzepten zur Datenspeicherung und -verarbeitung als Bits verwendet werden, die "0" und "1" codieren.

Magnetische Skyrmionen können durch einzelne Impulse von Laserlicht oder elektrischem Strom erzeugt werden. Kern hat einen Ansatz entwickelt, der es erlaubt, mit einer Genauigkeit von 20 Nanometern zu kontrollieren und vorzugeben, wo genau ein Skyrmion durch einen solchen Impuls entsteht. Darüber hinaus entwickelte sie ein "Nanometer-Schienensystem mit Stopps", das die kontrollierte Bewegung von Skyrmionen entlang dieser Führungsbahn mithilfe von Stromimpulsen ermöglicht, die sie zu genau definierten Stopps bringen. Diese Fähigkeiten sind sowohl für grundlegende Studien zur Skyrmion-Dynamik als auch für zukünftige Anwendungen unerlässlich. Tatsächlich konnte sie die allerersten Pump-Probe-Imaging-Experimente zur strom- und laserinduzierten Skyrmion-Nukleation durchführen und dabei im Details sehen, wie ein Skyrmion entsteht und auf ultrakurzen Zeitskalen reagiert.

"In meiner Doktorarbeit am MBI konnte ich Expertise in den Bereichen Lasertechnologie, Röntgenbildgebung und Nanofabrikation kombinieren, um meine Forschung voranzutreiben", sagt Dr. Kern, "und ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeiten, die sich mir als Teil eines großartigen Teams und durch den Zugang zu einzigartigen technischen Ressourcen eröffnet haben."
 

Kontakt:

Dr. Lisa-Marie Kern
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie im Forschungsverbund Berlin e.V.
Lisa-Marie.Kern(at)mbi-berlin.de
+49 30 6392-1343

 

Pressemitteilung MBI vom 22. November 2023

Außeruniversitäre Forschung Photonik / Optik Ausgezeichnet!

Meldungen dazu

  • Dr. Lisa-Marie Kern. Foto: Berit Kraushaar

    Komplexe Forschung verständlich erklärt

    Dr. Lisa-Marie Kern erhält den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation der Klaus Tschira Stiftung
  • Frau Dr. Kern mit der Urkunde und DPG-Präsident Prof. Dr. Joachim Ullrich © MBI

    SKM-Dissertationspreis 2024 der DPG für Lisa-Marie Kern

    Für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit erhält die Physikerin den Dissertationspreis der Sektion Kondensierte Materie der DPG
  • Professor Dr. Nathalie Picqué in ihrem Forschungslabor, Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin

    Nathalie Picqué ist neue Direktorin am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)

    Die Physikerin wird am Institut einen neuen Bereich für Präzisionsphysik aufbauen
  • Schema des Laserschreibens von Skyrmionen © MBI

    Skyrmionen ultraschnell erzeugen und steuern

    Team von MBI, HZB und MIT erforscht Skyrmionen – kleine magnetische Texturen, die für eine Anwendung in Speicher- und Logikfunktionen in Frage kommen könnten
  • Magnetisierung Skyrmionenwirbel. Bild: MBI

    Licht verwirbelt Magnetisierung

    Laserlichtpulse ermöglichen schnellere Erzeugung von Skyrmionen in Magneten

Verknüpfte Einrichtungen

  • Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie im Forschungsverbund Berlin e.V. (MBI)
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