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26. Januar 2023

Raumsonde JUICE mit DLR-Instrumenten auf dem Weg zum Weltraumbahnhof Kourou

Sonde der ESA-Mission startet im April zum Jupiter, um den Planeten und seine Eismonde, insbesondere Ganymed, zu untersuchen

Visualisierung Jupitersonde im Weltall © ESA/ATG medialab (Sonde); NASA/JPL/DLR (Jupiter, Monde)
Die Europäische Weltraumorganisation wird ab 2031 vier Jahre lang den größten Planeten des Sonnensystems, den Jupiter, und seine großen Eismonde (v.l.) Io, Ganymed, Europa und Callisto mit der Raumsonde JUICE (Jupiter Icy Moons Explorer) aus der Nähe erforschen. Der Start der Mission ist für April 2023 vorgesehen. © ESA/ATG medialab (Sonde); NASA/JPL/DLR (Jupiter, Monde)

„Trois, deux, un – et décollage!“ So werden im April die letzten drei Sekunden des Countdowns aus dem Kontrollzentrum in Kourou in Französisch-Guyana heruntergezählt. Dann wird eine der letzten Ariane-5-Trägerraketen vom Europäischen Weltraumbahnhof abheben. Ziel der bisher größten Planetenmission der Europäischen Weltraumorganisation ESA ist der Jupiter mit seinen großen Eismonden Ganymed, Callisto und Europa. JUICE wird sie ab dem Jahr 2031 aus der Nähe untersuchen. Unter der Eiskruste der Monde befinden sich wahrscheinlich Ozeane, in denen sogar Leben existieren könnte. Am Bau von zwei der zehn wissenschaftlichen Instrumente war das Institut für Planetenforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) maßgeblich beteiligt. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR steuert im Auftrag der Bundesregierung die deutschen ESA-Beiträge zu JUICE und wird zusätzlich aus dem Nationalen Raumfahrtprogramm sieben Instrumentbeistellungen bis zum Ende der Mission mit etwa 100 Millionen Euro fördern.

Im Juli 2031 wird JUICE den Jupiter erreichen und bis November 2035 insgesamt 35 Mond-Vorbeiflüge absolvieren. Im September 2034 wird die Sonde in eine elliptische, später kreisförmige Umlaufbahn um Ganymed gelenkt. JUICE ist die erste Mission, die den Mond eines anderen Planeten umkreisen wird. Bis zum Missionsende im September 2035 wird JUICE Ganymed etwa 1.250-mal umrunden. Sollte noch Treibstoff vorhanden sein, würden weitere Umläufe in nur 200 Kilometer Höhe erfolgen, die Messungen in einer Qualität ermöglichen, die für Jahrzehnte den Maßstab setzen würden. Am Ende wird die Sonde gezielt zum Absturz auf Ganymed gelenkt und auf dem steinharten Eis vollständig zerstört.

  • Weitere Informationen und Kontakte in der ausführlichen Pressemitteilung

 

Quelle: Pressemitteilung des DLR vom 20.1.2023

Außeruniversitäre Forschung Verkehr / Raumfahrt

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