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14. Juli 2020

Beim Ladeinfrastruktur­ausbau sind Kommunen gefragt

Agora Verkehrswende veröffentlicht Studie mit RLI-Unterstützung

Logo: Agora Verkehrswende

Der Berliner Think Tank Agora Verkehrswende fordert in einem Diskussionspapier Städte und Gemeinden auf, den Aufbau und die Verteilung von Ladesäulen für die rasch wachsende Zahl von Elektroautos stärker zu steuern als bisher. Das Papier entstand mit Unterstützung des Reiner Lemoine Instituts und zeigt: Ein intelligenter Mix unterschiedlicher Ladeformen ist die beste Lösung, um dem wachsenden Bedarf an Ladeinfrastruktur gerecht zu werden.

Kombination aus Laden zuhause und unterwegs nötig

Die Berechnungen von Agora und RLI zeigen, dass eine Kombination von Ladepunkten zu Hause beziehungsweise am Arbeitsplatz mit einer überschaubaren Zahl öffentlicher Schnellladehubs besonders vorteilhaft wäre. So ließen sich notwendige Investitionen ins Stromnetz minimieren und öffentlicher Raum würde nicht übermäßig für Ladeparkplätze beansprucht.

Werde das Potenzial von privaten Ladepunkten und Ladepunkten am Arbeitsplatz nicht umfassend genutzt, drohe ein Anstieg der Netzausbaukosten, der sich anschließend auch in den Stromnetzentgelten niederschlägt, warnen die Autorinnen und Autoren. Deshalb sollten der Bund und die Länder das private Laden fördern – und Kommunen sollten „mit allen verfügbaren Instrumenten“ unterstützend tätig werden: von der Bebauungsplanung für Neubauprojekte über Informationskampagnen bis hin zur Nutzung aller Förderprogramme.

Spätestens 2030 wird öffentlicher Raum für Ladepunkte knapp

Darüber hinaus seien an den Stellen, an denen öffentliche Ladepunkte unumgänglich sind, Schnellladehubs am vielversprechendsten. Dabei handelt es sich um „Tankstellen“ für E-Autos, an denen mehrere Fahrzeuge gleichzeitig mit hoher Ladeleistung und geringem Zeitaufwand versorgt werden können. In den kommenden Jahren wäre diese Maßnahme sogar ausreichend, um den Bedarf an Ladeinfrastruktur zu decken. Eine Modellrechnung für den Berliner Straßenraum zeigt allerdings: Steigt ab 2030 die Elektrifizierung des Fahrzeugbestandes auf mehr als ein Fünftel, stünden am Straßenrand nicht mehr genügend Flächen zur Verfügung, um den Energiebedarf aller Fahrzeuge zu decken.

Agora Verkehrswende setzt sich als Think Tank dafür ein, die vollständige Dekarbonisierung des Verkehrssektors bis 2050 mit Expertisen und Studien zu unterstützen. Das RLI brachte als Co-Autor des aktuellen Diskussionspapiers Daten und Einschätzungen aus seiner Forschungsarbeit ein und nutzte das Localiser-Tool für georeferenzierten Standortanalysen.

Das vollständige Diskussionspapier steht auf der Webseite von Agora Verkehrswende zum Download bereit.
 

Weitere Informationen:

Reiner Lemoine Institut gGmbH
Rudower Chaussee 12, 12489 Berlin
Telefon: +49 30 1208434-0
E-Mail: info(at)rl-institut.de
reiner-lemoine-institut.de

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